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Schiller-Institut e. V.
"Zweck der Menschheit ist kein anderer als die
Ausbildung der Kräfte des Menschen, Fortschreitung."
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Kampf für Glass-Steagall: Freunde des Schiller-Instituts eröffnen Wahlkampf in Dänemark

31. Oktober 2013 •

Sieben Kandidaten der „Freunde des Schiller-Instituts“ (SIVE) treten in den beiden größten Städten Dänemarks - Kopenhagen und Aarhus - zur Kommunalwahl an, angeführt von Tom Gillesberg, dem Vorsitzenden des dänischen Schiller-Instituts. Die Wahl findet am 19. November statt.

Das Wahlplakat weist sowohl auf die Gefahr der gegenwärtigen Lage hin, als auch auf die Lösung; es hat den Slogan: „Glass-Steagall statt EU-Faschismus: Die Bankenunion nimmt Ihnen Ihr Geld und Ihr Leben“. Neben dem Portrait der jeweiligen Kandidaten sind auf dem Plakat auch das Symbol für die Bankentrennung, eine Collage der Magnetbahn über das Kattegat und ein Fusionsreaktor mit der Aufschrift „Fusionskraft - ja bitte!“ abgebildet, um den Wählern drei zentrale Punkte aus dem Programm der „Freunde des Schiller-Instituts“ und der internationalen LaRouche-Bewegung zu verdeutlichen. Seit dem 25. Oktober hängen 500 Exemplare dieses Plakats in Kopenhagen und 300 weitere in Aarhus.

Auch dieses jüngste der SIVE-Wahlplakate hat, wie schon seine Vorgänger in früheren Wahlkämpfen, sogleich die Aufmerksamkeit der Massenmedien auf sich gezogen. Der nationale Fernsehsender TV2 zeigte es am Freitagabend in seinem Fernsehbericht über den Beginn des Kommunalwahlkampfs an prominenter Stelle. Am 29. Oktober war Tom Gillesberg dann per Telefonschaltung Gast einer Radio-Call-in-Show über die Wahlplakate im führenden nationalen Radiosender. Die Kopenhagener Boulevard-Zeitung Ekstra Bladet berichtete in einem Artikel über die „zehn lustigsten Listen“ über die SIVE-Kandidaten und schrieb: „Mit dem Slogan ,Eine Magnetbahn über das Kattegat nach dem Finanzkrach’ zog der Spitzenkandidat des Schiller-Instituts, Tom Gillesberg, im letzten Parlamentswahlkampf große Aufmerksamkeit auf sich. Diesmal ist das Motte ähnlich schlagend: ,Glass-Steagall statt EU-Faschismus: Die Bankenunion nimmt Ihnen ihr Geld und Ihr Leben’“ (Tatsächlich war das Kattegat-Poster schon im vorletzten Parlamentswahlkampf 2007 verwendet worden.) Am 30. Oktober war das Plakat des Kandidaten in Aarhus, Janus Kramer, erneut in den Medien und wurde von Jyllands-Posten, der größten Zeitung Dänemarks sowohl in der Druck- als auch in der Onlineversion abgebildet.

Am 29. Oktober wurde das SIVE-Wahlpamphlet in einer Auflage von 40.000 Exemplaren gedruckt. Es enthält u.a. den Text des Internetforums von Helga Zepp-LaRouche vom 27. Juli, in dem sie die Bedrohung der Bevölkerung durch die faschistische Sparpolitik der EU anhand der Beispiele Griechenland, Zypern und Detroit dargelegt und in mehreren Artikeln die drei Programmpunkte der „Freunde des Schiller-Instituts“ erläutert hatte. Außerdem veröffentlichte die SIVE-Internetseite ein 45minütiges Interview mit Tom Gillesberg - eine 20minütige englischsprachige Version finden Sie auf Youtube unter http://www.youtube.com/watch?v=AuatReQsfhw&list=UUKQ8JaeBMUPHIuYdAZ-zvaA.