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Schiller-Institut e. V.
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Ausbildung der Kräfte des Menschen, Fortschreitung."
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Medienberichte über Zepp-LaRouches Beitrag zum Seidenstraßenforum

Im Zusammenhang mit Helga Zepp-LaRouches Beteiligung am BRI-Forum in Beijing würdigten Medien in aller Welt ihren jahrelangen Einsatz für die Neue Seidenstraße und Weltlandbrücke.

Während ihres Aufenthaltes beim Gürtel- und Straßen-Forum (BRF) in Beijing Mitte Mai wurde die Gründerin und Präsidentin des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, von verschiedenen chinesischen Medien nach ihrer Einschätzung der aktuellen strategischen Veränderungen gefragt. Dazu gehörten während der Veranstaltung Xinhua, China Daily und People’s Daily; außerdem war sie Gast der beliebten Sendung „Dialog mit Yang Rui“ zur Hauptsendezeit auf CGTN.

Auf die erste Frage des Moderators Yang Rui nach der Bedeutung von Chinas globaler Initiative, antwortete sie, damit könne man viele Probleme auf einmal anpacken, wie regionale Zusammenarbeit, Armut und Unterentwicklung. Aus Amerika und Europa komme nichts annähernd Vergleichbares. „So bin ich wirklich optimistisch. Ich denke, gestern war ein phantastischer, historischer Moment.“

Es gehe nicht nur um Infrastruktur und Wirtschaft, sondern dies sei der Beginn einer neuen Ära, in der neuartige Beziehungen zwischen den Nationen an die Stelle der alten Geopolitik treten. US-Präsident Trump solle Chinas Angebot einer Beteiligung an der Gürtel- und Straßen-Initiative (BRI) unbedingt annehmen und auf Kooperation statt Konkurrenz setzen.

- Am Rande des Forums gab Zepp-LaRouche People Television ein sechsminütiges Interview auf deutsch, in dem sie bedauerte, daß die meisten europäischen Denkfabriken und Medien ein schiefes Bild der BRI vermitteln, so daß die Bevölkerung gar nicht ahne, welches Potential diese tatsächlich verkörpert. Die BRI-Strategie sei auch der Schlüssel zur Lösung der Flüchtlingskrise, indem man einen großangelegten Aufbau in Afrika und dem Nahen Osten organisiert.

Zu Deutschland sagte sie, unsere mittelständischen Unternehmen hätten alles nötige Knowhow, um der BRI zum Erfolg zu verhelfen, und sobald die Bundesregierung ihren Widerstand aufgebe, könnten deutsch-chinesische Gemeinschaftsvorhaben in allen Teilen der Welt beginnen.

- In einer Rubrik von Xinhuanet mit dem Titel „Zitierbare Zitate zum Gürtel- und Straßen-Forum von Intellektuellen und Unternehmern aus aller Welt“ wird Helga Zepp-LaRouche an erster Stelle aufgeführt und mit der Äußerung zitiert: Die BRI „bringt nicht nur allen beteiligten Ländern wirtschaftlichen Wohlstand, sie dient auch als wirkliche Basis für eine Friedensordnung für das 21. Jahrhundert“.

- Nach dem Forum hielt Zepp-LaRouche eine Rede vor der Soong Ching Ling-Stiftung, die darüber im Internet mit einem Foto berichtet und dem Schiller-Institut für den Beitrag zum Seidenstraßenprozeß dankt. Die Stiftung würdigt Leben und Werk von Soong Ching Ling, der Ehefrau des großen chinesischen Staatsmanns Sun Yat-sen. Im Oktober 2015 war Zepp-LaRouche Rednerin auf dem Internationalen Frauenforum der Stiftung in Beijing gewesen, und ein Jahr davor hatten zwei Vertreter der Stiftung an einer Konferenz des Schiller-Instituts bei Frankfurt/M. teilgenommen.

- Während des Besuches von US-Präsident Donald Trump in Saudi-Arabien erschien in mehreren arabischen Tageszeitungen ein Artikel von Dr. Ahmed Al-Kedidi über die globale Bedeutung des Seidenstraßengipfels für Frieden und Entwicklung. Dr. Al-Kedidi ist ein früherer tunesischer Diplomat, ehemaliger Berater des Emirs von Katar. Er ist seit langem mit Lyndon und Helga LaRouche befreundet. Der Artikel erschien in den offiziellen Tageszeitungen Al-Sharq (Katar) und Al-Watan (Oman), in der Oman News sowie weiteren privaten Zeitungen und Webseiten der Region.

Kedidi hebt darin die Rolle von Lyndon und Helga LaRouche im 30jährigen Kampf für die Weltlandbrücke hervor. Der Artikel trägt die Überschrift: „Hoffnung für die Zukunft: Die Neue Seidenstraße“; es heißt darin:

    „Bestimmte wichtige Ereignisse dieser Woche erfüllten mich persönlich mit Freude, denn sie bestätigten mir, daß ich vor drei Jahrzehnten völlig richtig gelegen hatte, als ich damals beschloß, mich dem Projekt anzuschließen, den Übeln der transatlantischen Weltordnung abzuhelfen und sie durch eine neue, gerechte Ordnung zu ersetzen. Diese neue Ordnung sollte auf Zusammenarbeit und Einbeziehung aller sich entwickelnden Nationen beruhen und durch die Verbindung von Nationen und Kontinenten mit Eisenbahnnetzen, Brücken, Tunneln sowie die Bewegung von Menschen, Gütern und Ideen auf dem Land-, Luft- und Seewege einen dauerhaften Frieden fördern....

    Eine der Entwicklungen, die meiner Seele neue Hoffnung gaben, ist die Teilnahme meiner ehrenwerten Freundin Frau Helga Zepp-LaRouche, Gründerin und Vorsitzende des internationalen Schiller-Instituts, am Forum zur Wiederbelebung der Seidenstraße in der letzten Woche in Beijing. Eingeladen vom chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping, waren dort viele Staatsmänner verschiedener Kontinente versammelt, und es ging um den Beginn einer neuen Ära, einer Ära, die nicht mehr von den mächtigen transatlantischen Finanz- und Kriegslobbies kontrolliert ist, die seit Ende des Zweiten Weltkrieges die Weltwirtschaft beherrscht haben.

    Persönlich bekannt mit Frau LaRouche seit Beginn der 80er Jahre, als ich in meinem Heimatland einige Fäden der Macht in den Händen hielt, kämpfte ich zusammen mit dem Schiller-Institut, einer internationalen Denkfabrik, und nahm an seinen wissenschaftlichen und politischen Seminaren in Washington, Paris, Rom, Düsseldorf und vielen anderen Städten teil. Ich hatte zu dieser Zeit eine intellektuelle und freundschaftliche Beziehung zu Frau LaRouche und ihrem Ehemann Lyndon LaRouche... und war oft zu Gast bei ihnen in den USA oder in Deutschland. Herr LaRouche ist Amerikaner und Frau Helga Zepp-LaRouche ist Deutsche, die durch ihren langen Kampf für die Neue Seidenstraße und den Gürtel wirtschaftlicher Entwicklung Amerika und Europa zusammenbrachten. Ich und mein Freund, der irakische Intellektuelle Hussein Askary, waren bis heute die einzigen Araber, die sich völlig für diese Prinzipien und Werte engagieren. Heute erfüllt es mich mit Freude und Stolz, daß diese Prinzipien nach drei Jahrzehnten schließlich gesiegt haben.“

- Die Rede, die Zepp-LaRouche auf dem „Internationalen Forum für Zusammenarbeit Gürtel und Straße“ in Beijing hielt, wurde von einer ganzen Reihe von Medien im spanischsprachigen Raum in ihrer Gesamtheit veröffentlicht. Darunter waren die Onlinepublikation El Sol Dominicano, die in der Dominikanischen Republik, Puerto Rico und New York City gelesen wird, der Rafapal-Blog des Journalisten Rafael Palacio in Spanien und das Leserforum des vielgelesenen Dossier Politico.

- Das englischsprachige internationale Nachrichtenportal Ecommerce-journal brachte am 22. Mai einen Artikel zu China und der Seidenstraße, in dem auf Zepp-LaRouches Rede besonders hingewiesen wird.

- Sehr persönlich gehalten ist, ähnlich wie bei Dr. Al-Kedidi, ein Beitrag auf der Webseite AfricanAgenda.net, ein kurzes Editorial zum Gürtel- und Straßen-Forum am 16. Mai. Der Titel lautet: „Die unglaublichste Frau der Welt“; es heißt dort:

    „Vielen Dank, Frau Zepp-LaRouche, danke dafür, daß Sie sich zeit Ihres Lebens der Verwirklichung Ihrer Vision gewidmet haben, eine andere Welt zu schaffen als die, in der wir heute alle leben. Ihr Traum ist jetzt dabei, Wirklichkeit zu werden. Sie sind eine unglaubliche Seele. Auf einer Konferenz, an der ich teilnahm, sagten Sie, daß Sie als junge Frau die Welt bereisten und entsetzt waren über die Armut und Verzweiflung, die für so viele Menschen Lebensrealität ist. Das war für Sie der Katalysator für Ihren Einsatz, die Welt zu verändern und zu einem besseren Ort zu machen. Im Gegensatz zu Ihrer Sicht der Menschheit und unserem unglaublichen Potential steht das parasitischste, satanischste, seelenloseste Empire, unter dem die Welt je gelebt hat. Und Sie, Frau Helga Zepp-LaRouche, Sie haben es fast bezwungen.“

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