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  Oktober 2004 Journal (Texte)

Grüße von Amelia Boynton Robinson

Amelia Boynton Robinson, die Mitstreiterin Martin Luther Kings und Vizepräsidentin des amerikanischen Schiller-Instituts, die im August ihren 92. Geburtstag feierte, schickte folgenden Brief an die Konferenz des Schiller-Instituts:

Ich überbringe Euch Grüße aus einem einst stolzen und mächtigen Lande, das derzeit zerrissen wird durch eine Regierung, die alle Regeln beiseite geschoben hat, um Krieg gegen den Irak und Afghanistan und einen Nervenkrieg gegen das vernünftigere Amerika führen zu können - einen Krieg gegen jene, die gegen das Unrecht in der Welt kämpfen.

Vor allem bringe ich Euch Grüße von unserem Schiller-Institut in den USA und von der LaRouche-Jugendbewegung, der einzigen vorurteilsfreien Organisation, die alle Menschen, egal welcher Klasse, Hautfarbe, Religion, Knechtschaft und Geburt, ob Fürsten oder Bettler, anerkennt. Auch sie erkennen, daß die Zeit knapp wird.

Wir wissen, daß es unsere Verantwortung ist, dem Namen des Schiller-Instituts gerecht zu werden und anderen die Botschaft durch Rat und Tat nahezubringen - ein Vorbild für alle zu sein, politisch, sozial, wirtschaftlich, im Respekt für die Kultur der anderen und im Bau einer Zukunft für die Jugend, die schon bald an unsere Stelle treten wird.

Möge Eure Konferenz Euch mit dem Geist der Zusammenarbeit für Gerechtigkeit und Zuversicht erfüllen, und mit der Entschlossenheit, das Unrecht wieder gutzumachen, das Krumme geradezubiegen, und die Wunden der vielen Menschen in allen Ländern zu heilen, die derzeit leiden. Durch Zuversicht kann vieles gelingen.

Ich vertraue darauf, daß alle Teilnehmer der Konferenz von der Entschlossenheit erfüllt sein werden, anderen im Namen des Friedens, der Wahrheit und der Liebe zu helfen. Ich bin im Geiste mit Euch, und ich werde immer die Eure sein.

Amelia Boynton Robinson

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