Juni 2003 Frieden durch Entwicklung
Im folgenden finden Sie eine Auswahl an Initiativen, die in den letzten zwanzig Jahren seit Bestehen des Schiller-Instituts unternommen wurden, in denen das Konzept von Frieden durch Entwicklung inhaltlich dargelgt und vertieft wird.

Wissenschaftler und Fachleute des Schiller-Instituts arbeiteten im Winter 1989/90 ein Wirtschaftsprogramm für den gesamteurasischen Raum aus. Herzstück des Programms ist das Produktive Dreieck Paris-Berlin-Wien, Die gesamte Wirtschaft Ost- und Westeuropas soll diesem Vorschlag zufolge durch große Projekte für die Modernisierung der Transport-. Energie-, Wasser- und Kommunikationsinfrastruktur angekurbelt werden, wobei die modernsten Technologien zum Einsatz kommen.

Das Produktive Dreieick Paris-Berlin-Wien


Die folgende Karte zeigt ausgewählte Infrastrukturprojekte für die Entwicklung des Nahen Ostens, deren schnelle Realisierung für den Frieden in dieser Region unersetzlich sind. Lyndon LaRouche beschäftigte sich bereits in den siebziger Jahren mit der Planung von Entwicklungsprojekten für die Nahostregion. Damals entstand der Begriff "Oasenplan", denn eine von LaRouches Vorstellungen war. Mithilfe von nuklear betriebenen Meerwasserentsalzungsanlagen "Oasen" der Entwicklung zu schaffen.

Der Oasenplan


Seit seiner Gründung hat sich das Schiller-Institut der Aufgabe der Industrialisierung Afrikas gewidmet, denn es ist eine Frage des subjektiven politischen Veränderungswillens, die Lage dort zum Guten zu wenden, alle objektiven Voraussetzungen sind vorhanden: Afrika ist reich an Rohstoffen, Wasser und Ackerland. Dies muß nur zum Wohl der Völker des afrikanischen Kontinents genutzt werden.

Die Industrialisierung Afrikas


Der ehemalige Kabinettschef von Präsident Izetbegovic von Bosnien-Herzegowina und die Vorsitzende des Schiller-Instituts Helga Zepp-LaRouche veröffentlichten am 29. April 1999, während des Kosovokrieges, den folgenden Aufruf

"Marshallplan" für Südosteuropa als Beginn des globalen Wiederaufbaus