"Nichts mehr davon, ich bitt euch. Zu essen gebt ihm, zu wohnen.
Habt ihr die Blöße bedeckt, gibt sich die Würde von selbst."
Friedrich Schiller
  Juni 2008 Nahrungsmittel für den Frieden

LaRouche: Öl- und Nahrungsmittelspekulation dient der Bevölkerungsreduktion

Lyndon LaRouche wies darauf hin, daß man die gegenwärtige hyperinflationäre Krise bei Nahrungsmittel- und Energepreisen nicht verstehen könne, ohne gleichzeitig die Absicht von Vertretern der anglo-holländischen Oligarchie zu betrachten, die sich offen für die Reduzierung der Weltbevölkerung durch Kriege, Hungersnöte und Epidemien eingesetzt haben. Dabei nannte er Prinz Philip, der mehrfach geäußert hat, er wolle gern als Virus wiedergeboren werden, um gegen das "Problem" der Überbevölkerung vorzugehen, sowie den verstorbenen niederländischen Prinz Bernhard.

LaRouche warnte davor, wenn man Leuten wie Prinz Philip und seinem Nachbeter Al Gore freie Hand ließe, werde die Weltbevölkerung über die nächsten Generationen auf weit unter 2 Milliarden fallen. Er reagierte mit seiner Erklärung auf Berichte der vorhergehenden 24 Stunden, nach denen die Kombination von Hyperinflation der Nahrungsmittel- und Energiepreise eine globale Krise erzeugt hat, die die Existenz von Ländern wie China, Indien, Indonesien, Malaysia, Pakistan, Zimbabwe, Marokko und Ägypten bedroht und in über 40 Ländern zu Hungeraufständen und anderen Protesten geführt hat.

"Ich habe seit Monaten davor gewarnt, dass die Nahrungskrise bald das wichtigste Thema für jede Regierung sein wird", kommentierte LaRouche. "Der von anglo-holländischen Spekulanten und ihren oligarchischen Hintermännern vorangetriebene Schock von einem Ölpreis von $140 pro Barrel, kombiniert mit Engpässen und der Hyperinflation bei der Nahrungsmittelversorgung hat die Welt in die gegenwärtige Krise geworfen."

LaRouche warnte, die schlimmsten Erschütterungen stünden während den Sommermonaten bevor und die Situation werde im Oktober katastrophal sein. Es gebe sehr wohl Lösungen für die Energie- und Nahrungsmittelkrise, allerdings müsse die Macht dieser anglo-holländischen Finanzoligarchie gebrochen werden. Ob Saudi-Arabien [daß den Djiddah-Öl-Gipfel am vergangenen Wochenende einberufen hatte], wirklich dabei kooperieren werde, gegen die Spekulation vorzugehen, solange die Verbindungen zum BAE-Komplex in London bestehen, sei jedoch fraglich.