"Nichts mehr davon, ich bitt euch. Zu essen gebt ihm, zu wohnen.
Habt ihr die Blöße bedeckt, gibt sich die Würde von selbst."
Friedrich Schiller
  September 2008 Nahrungsmittel für den Frieden

Debatte über PLINHO-Wassergroßprojekt in mexikanischen Medien: Nahrungsmittelproduktion muß massiv gesteigert werden!

Am 4. September erschien in der mexikanischen Tageszeitung Zeitung "El Universal" ein Artikel über das mexikanische Wassergroßprojekt der drei nordwestlichen Bundesstaaten Mayarit, Sinoloa und Sonora PLHINO, mit dem sechzehn Flüsse miteinander verbunden werden sollen. Der Artikel trug den Titel: "PLHINO vorgeschlagen, um Nahrungskrise und Preisanstieg zu bekämpfen".

Mit diesem Projekt würdenzwischen 800.000 bis eine Million Hektar neue landwirtschaftliche Nutzfläche geschaffen. Normalerweise berichten die Medien überhaupt nicht über das Projekt, das große Unterstützung im Kongreß hat. Nun aber scheint die Sorge um die dramatische Nahrungsmittel- und Preisentwicklung stärker zu werden als die Sabotage der Finanzoligarchie und des WWF, die dieses Projekt erbittert bekämpfen. Nachdem die nationale Nachrichtenagentur "Notimex" einen ausführlichen Artikel, in dem über eine wichtige Konferenz des Pro-PHLINHO-Komitees in der vergangenen Woche veröffentlicht hatte, haben auch weitere Regionalzeitungen dies aufgegriffen.

Neben vielen detaillierten Angaben über das Projekt selbst, kommt in dem Artikel in "Universal" auch der Sekretär des Pro-PHLINO-Komitees, Alberto Vizcerra, der seit langem mit Lyndon LaRouche zusammenarbeitet, zu Wort. Viczerra berichtet, daß die nationale Weizen- und Maiserzeugung mit PLINHO verdoppelt werden könnte. "Das ist viel besser, als daß Mexiko jedes Jahr 20 Millionen Dollar für Nahrungs-Import ausgibt," so Vizcarra. Der bei dem Projekt federführende Ingenieur Manuel Frias Alcaraz weist darauf hin, daß große Teile von Zentral- und Südsonora damit für landwirtschaftliche Produktion und Tierzucht erschlossen werden könnten, was der Nahrungsmittelversorgung des ganzen Landes zugute käme.

Das ist die Politik, die die Welt braucht - statt Biospritwahn und Spekulation!