Hintergrund Frieden durch Entwicklung

Der Oasenplan

Obenstehende Karte zeigt ausgewählte Infrastrukturprojekte für die Entwicklung des Nahen Ostens, deren schnelle Realisierung für den Frieden in dieser Region unersetzlich sind. Lyndon LaRouche beschäftigte sich bereits in den siebziger Jahren mit der Planung von Entwicklungsprojekten für die Nahostregion. Damals entstand der Begriff "Oasenplan", denn eine von LaRouches Vorstellungen war. Mithilfe von nuklear betriebenen Meerwasserentsalzungsanlagen "Oasen" der Entwicklung zu schaffen.

Zu den Prioritäten des "Oasenplans" gehören:

  • Schnellbahnstrecken durch die ganze Region, die Afrika, Asien und Europa miteinander verbinden, und davon ausgehend ein Netz weiterer Haupt- und Nebenstrecken in der gesamten Nahostregion.
  • Wasserstraßen und nuklear betriebene Entsalzungsanlagen. Der Suezkanal muß erweitert und der gesamte Suez-Korridor vom Mittelmeer zum Roten Meer entwickelt werden. Neue Korridore können durch folgende Wasserstraßen erschlossen werden:
  • Eine etwa 100 km lange Wasserstraße von Gaza an der Mittelmeerküste zum Toten Meer, die das Hochland südlich von Beersheba in einem Tunnel überquert.
  • Ein etwa 170 km langer Kanal durch Jordanien vom Golf von Aqaba zum Toten Meer.
  • Entlang dieser Wasserstraßen kann eine Reihe von Kernkraftwerken und Meerwasserentsalzungsanlagen errichtet werden, in deren Umgebung Industriebetriebe, intensive Landwirtschaft und Wohnsiedlungen entsteehn können.

Diese neuen Kanäle und einige Küstengebiete können der Ausgangspunkt für die neuen, künstlich geschaffenen "Oasen" in den Wüsten des unteren Jordanlandes werden, in denen ausreichend Trinkwasser, Energie und gute Verkehrsverbindungen gegeben sind.