Zepp-LaRouche fordert Dialog zur Überwindung der Weltkrise
Die Vorsitzende der BüSo und des Schiller-Instituts, Helga
Zepp-LaRouche, veranstaltete am 11. November ein Internetforum zur weltweiten
Krise.
In einem Internetforum zur weltweiten Krise und zur Lage nach den
Präsidentschaftswahlen in den USA forderte die Bundesvorsitzende der
Bürgerrechtsbewegung Solidarität und Vorsitzende des internationalen
Schiller-Instituts am 11. November dringend einen umfassenden, weltweiten
Dialog über die Bedrohungen für die weitere Existenz der Menschheit und über
eine Zusammenarbeit der Nationen gegen diese Gefahren.
Unmittelbar drohe die Gefahr eines Dritten Weltkriegs, ausgelöst durch die
Bestrebungen, die übrige Welt dem neuen Britischen Empire, das unter dem
Vorwand der Blair-Doktrin vom angeblichen „Ende der Ära der nationalen
Souveränität“ errichtet wurde, zu unterwerfen. Die zweite große Bedrohung
erwachse aus dem Bankrott eben dieses Empires und dem Versuch, es durch
hyperinflationäre Rettungspakete zu stützen und dafür die physische Wirtschaft
zu opfern. Darüber hinaus gebe es die allgemeine Bedrohung für den ganzen
Planeten durch Asteroiden und Kometen, die mit der Erde kollidieren
könnten.
Für alle diese Gefahren gebe es Lösungen, aber neben der
militär-strategischen und der wirtschaftlich-finanziellen Krise gebe es noch
eine kulturelle und moralische Krise, welche die Menschen daran hindere, auf
diese existentiellen Bedrohungen zu reagieren.
Dieser Kulturpessimismus müsse überwunden werden, und um dies zu erreichen,
müsse man den Menschen Alternativen aufzeigen. Das Schiller-Institut werde
deshalb demnächst einen Aufbauplan für den Nahen Osten, den gegenwärtigen
„neuen Balkan“, vorlegen. Ebenso notwendig sei eine massive Ausweitung der
Weltraumforschung, um die Menschheit in die Lage zu versetzen, sich vor
Asteroiden und Kometen zu schützen.
Den Wortlaut ihrer Ausführungen finden Sie in dieser Ausgabe.
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