Eine Resolution zur Verteidigung des Lebens von Milliarden Menschen
Wir sagen Nein zum CO2-Reduktionplan der Pariser COP21-Konferenz!
Die folgende Resolution wurde am 2. November vom Schiller-Institut
veröffentlicht, in der Absicht, weltweit schnell viele
Unterstützungsunterschriften qualifizierter Fachleute, Politiker und Bürger zu
sammeln.
Die Lebensbedingungen von Milliarden Menschen hängen davon ab, daß die
Agenda, die auf der Pariser UN-Klimakonferenz (COP21) im Dezember 2015
vorgelegt werden soll, zurückgewiesen wird. Die Pariser COP21-Initiative für
eine rechtlich bindende Verpflichtung zur Senkung der
CO2-Emissionen muß aus zwei Gründen zurückgewiesen werden:
1. Es ist eine wissenschaftliche Tatsache, daß menschliche Aktivitäten
keinen katastrophalen Klimawandel auslösen, und
2. das geforderte Programm zur CO2-Reduzierung hat sehr reale,
tödliche Konsequenzen.
Es gibt keine legitime Grundlage, die COP21-Konferenz überhaupt zu
veranstalten. Sie muß sofort abgesagt werden!
Entgegen der Propaganda, die die Klimafanatiker mit einer extrem gut
finanzierten, von oben organisierten Kampagne verbreiten, gibt es eine immense
Menge stichhaltiger wissenschaftlicher Belege, die den Behauptungen über eine
angeblich bevorstehende Klimakatastrophe aufgrund menschlicher
Treibhausgas-Emissionen widersprechen und/oder sie widerlegen. So zeigen
beispielsweise Satellitenmessungen, daß die globalen Durchschnittstemperaturen
seit mehr als 18 Jahren nicht mehr angestiegen sind, obwohl die Menge
menschlicher Treibhausgas-Emissionen immer schneller zugenommen hat. Dies
unterstreicht die Tatsache, daß das Klima schlicht und einfach nicht so auf
CO2-Konzentrationen reagiert, wie es die Panikmacher behaupten.
Anders gesagt: Das Klimasystem der Erde ist nicht sehr empfindlich gegenüber
Änderungen der CO2-Konzentration in der Atmosphäre.
Da viele Klimamodelle von der falschen Annahme einer solchen hohen
CO2-Empfindlichkeit ausgehen, sind deren Vorhersagen durchweg
falsch, und mit jedem Jahr weichen sie immer stärker von der Realität ab. Die
graduellen Änderungen des Klimas, die in den letzten Jahrzehnten eingetreten
sind, und die graduellen Änderungen, die auch in der Zukunft eintreten werden,
sind und waren kein Grund zur Panik. Diese Änderungen sind zum größten Teil
natürlich, und denkbare menschliche Einwirkungen wären nur relativ
geringfügig. Eine gesunde und wachsende Weltwirtschaft kann sich leicht auf
diese Änderungen einstellen.
Man muß sich auch vergegenwärtigen, daß CO2 kein Schadstoff,
sondern ein wesentlicher Bestandteil der Biosphäre ist. Da der gegenwärtige
CO2-Gehalt der Atmosphäre weit unter dem Optimum für das
Pflanzenwachstum liegt, hat die vom Menschen verursachte
CO2-Zunahme schon jetzt dazu beigetragen, die landwirtschaftliche
Produktivität und das natürliche Pflanzenwachstum zu steigern - wodurch ein
meßbar grünerer Planet entsteht.
Aber beim Pariser Klimagipfel geht es nicht nur darum, daß viele Länder
möglicherweise Zeit und Ressourcen für ein Scheinproblem verschwenden, das nur
in Computermodellen existiert. Die häßliche Wahrheit ist, daß die
vorgeschlagenen Programme zur CO2-Reduktion weltweit die Armut
vergrößern, die Lebensbedingungen verschlechtern und die Sterblichkeit erhöhen
würden. Eine wachsende Weltbevölkerung wird keine verbesserten
Lebensbedingungen entwickeln können, wenn nur Sonnen-, Wind- und andere
sogenannte „grüne“ Energieformen genutzt werden.
Tatsache ist, daß dieser Plan von den heutigen Anhängern der Ideologie der
Bevölkerungsreduzierung, die von Thomas Malthus bekannt gemacht wurde,
intensiv gefördert wird. Organisationen wie der World Wildlife Fund/Worldwide
Fund for Nature (WWF) haben wiederholt erklärt, daß die derzeitige
Weltbevölkerung die „Tragfähigkeit“ der Erde um Milliarden von Menschen
übersteige und daher um mehrere Milliarden reduziert werden müsse. Der
gegenwärtige Vorstoß für ein Programm zur CO2-Reduzierung ist tief
in dieser malthusianischen Ideologie verwurzelt. Aber Malthus lag schon im 18.
Jahrhundert falsch, und seine heutigen Anhänger liegen ebenso falsch.
Energieintensives, wissenschaftliches, technisches und wirtschaftliches
Wachstum ist für die menschliche Existenz unverzichtbar. Dies läßt sich an den
Übergängen zu höheren Energieflußdichten pro Kopf und pro Flächeneinheit
messen. Fortschritt, Wachstum und Entwicklung sind ein universelles
Menschenrecht, und CO2-Emissionen sind derzeit für die
überwältigende Mehrheit der Weltbevölkerung ein wesentlicher Teil dieses
Prozesses. Wenn bei der Pariser COP21-Konferenz rechtlich bindende
Vorschriften zur CO2-Reduktion beschlossen würden, dann würde man
damit den Lebensstandard von Milliarden Menschen absenken, die Sterblichkeit
erhöhen, mehr Armut erzeugen und den Menschen ihr unveräußerliches
Menschenrecht nehmen, eine bessere Zukunft für die gesamte Gesellschaft zu
schaffen.
Das ist zutiefst unmoralisch.
Aus diesem Grunde müssen die Pläne der Pariser COP21-Konferenz zur
CO2-Reduktion zurückgewiesen werden.
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