Xinhua veröffentlicht Beitrag von Helga Zepp-LaRouche
Unter dem Titel: „BRI – die wichtigste strategische Initiative“
veröffentlichte der englichsprachige „Seidenstraßen-Informationsservice“ von
Xinhua am 22. Januar einen längeren Aufsatz von Helga
Zepp-LaRouche, den sie bereits im Oktober 2017 für die chinesische
Nachrichtenagentur geschrieben hatte http://en.silkroad.news.cn/2018/0122/80814.shtml). In der
Einleitung heißt es:
„Helga Zepp-LaRouche, die Gründerin des Schiller Instituts, bezeichnet in
ihrem Essay Self-Governance of Mankind die Gürtel- und
Straßen-Initiative als die wichtigste strategische Initiative auf diesem
Planeten, da sie die Lösung für mehrere der vordringlichsten Probleme der
Menschheit bereitstelle.
Die Gürtel- und Straßen-Initiative überwindet die Geopolitik, die Ursache
für zahlreiche Kriege in der Geschichte und zwei Weltkriege im 20. Jahrhundert
war, und ersetzt sie durch eine inklusive Win-Win-Kooperation von potentiell
allen Nationen der Erde.
Die BRI ist eindeutig ein Konzept, das aus Sicht der Zukunft definiert ist;
es ist keine Extrapolation von Entwicklungen der Vergangenheit, sondern von
der Notwendigkeit, wo die Menschheit in 35, 50 oder 100 Jahren sein muß.“
In der Einleitung wird Zepp-LaRouche zitiert: „Die Neue Seidenstraße ist
nicht nur Transport von A nach B, auch nicht nur Infrastruktur oder
Wirtschaft. Damit der ,Geist der Neuen Seidenstraße’ auch Deutschland und
europäische Nationen allgemein erfaßt, ist es extrem wichtig, daß die
Wirtschaftsaktivität mit einem Dialog der besten klassischen Werke der
Kulturen dieser an der BRI beteiligten Länder kombiniert wird. Erst wenn die
Menschen Europas die Schönheit der chinesischen Schriftmalerei,
konfuzianischen Philosophie oder chinesischen Volkslieder entdecken, während
immer mehr Chinesen beginnen, die Musik Beethovens, Mozarts und Verdis zu
lieben, und genauso das beste aller anderen Kulturen kennenlernen, werden sie
ihre Herzen öffnen und verstehen, worum es bei dem neuen Paradigma geht.“
eir
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