Rehabilitiert LaRouche!
Begnadigung von Assange und Snowden kann Russiagate-Schwindel offen
legen
Das Schiller-Institut veröffentlichte am 18. Dezember auf seiner
Internetseite den folgenden Aufruf.
Die Möglichkeit, daß Präsident Donald Trump nach dem Rücktritt von
Justizminister William Barr den in einem Londoner Gefängnis eingesperrten
WikiLeaks-Gründer Julian Assange begnadigt, wirft eine spannende Frage
auf: Kann der „Russiagate-Computer-Hack, der nie stattgefunden hat“, aber für die
gegenwärtige Inhaftierung und Folter von Assange eine so wichtige Rolle spielte,
endlich ans Licht gebracht werden, wenn er aus dem Gefängnis frei kommt? Wird die
kriminelle Verschwörung gegen die US-Präsidentschaft, an der die „Five
Eyes“-Geheimdienste und die Finanzinteressen der City of London und Wall Street
beteiligt sind, durch die Freigabe aller Dokumente über den Russiagate-Schwindel
auffliegen? Gehören zu diesen Dokumenten relevante Teile der Zehntausenden von
Seiten, deren Existenz das FBI gerade bestätigt hat und die eine enorme Relevanz
für Ty Clevengers FOIA-Anfrage (Freedom of Information Act) bezüglich
Informationen über Seth Rich haben? Wird es vielleicht endlich zur Freigabe
dieser und anderer Dokumente kommen, wenn CIA-Direktorin Gina Haspel und
FBI-Direktor Christopher Wray William Barr folgen und entlassen werden oder ihren
Rücktritt einreichen?
Ein entsprechendes schnelles und unorthodoxes Handeln des Präsidenten könnte
der einzige Weg sein, um das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen noch zu
korrigieren. Durch sein Handeln könnte der Präsident für Snowden, den kranken
Assange, den NSA-Whistleblower William Binney und andere eine Plattform schaffen,
um darzulegen, wie der Überwachungsstaat den amerikanischen Wahlprozeß fast
vollständig pervertiert und auf der ganzen Welt seit Jahrzehnten Wahlen
manipuliert hat. Am Ende könnte Donald Trump im Januar 2021 seine zweite
Präsidentschaft antreten. Wer immer dem amerikanischen Volk die Wahrheit über die
US-Wahlen von 2016 und 2020 endlich zugänglich macht, wird sich dessen ewiger
Unterstützung sicher sein. Durch wahrheitsgemäße Aufklärung wird auch deutlich
werden, wie die USA unter Obama und Bush Krieg als primäres Werkzeug der
Diplomatie betrieben haben.
Der britische Geheimdienst hat sich eingemischt, nicht Rußland oder
China
Eines fällt besonders auf: Wenn man derzeit auf China oder Rußland zu sprechen
kommt, sind viele schnell bereit, den Vorwurf einer ausländischen Einmischung in
die US-Wahlen zu akzeptieren, wann immer aber die gut dokumentierte Einmischung
des britischen Geheimdienstes in die Wahlen und die politischen Entscheidungen
der Vereinigten Staaten während der letzten fünf Jahren zur Sprache gebracht
wird, kommt sofort der Begriff „Verschwörungstheorie“ auf, um diese Analyse in
Mißkredit zu bringen. Die Namen Christopher Steele, Robert Hannigan, Sir Richard
Dearlove, der Amerikaner Stefan Halper und Sir Kim Darroch, die alle direkt mit
dem GCHQ, dem MI6 oder dem britischen Auslandsgeheimdienst in Verbindung stehen,
sind nur die bisher bekannten Agenten, die entweder die „Rußland“-Geschichte oder
die „China“-Geschichte direkt angeheizt haben. Es dürfte noch viel mehr Namen
geben.
Doch die Ausrede: „Es ist wirklich schwer für mich zu sehen, wie da
Großbritannien involviert ist“, wird immer noch von den meisten Amerikanern
vorgeschoben, um nicht sehen zu müssen, was tatsächlich passiert ist. Die
Wahrheit zu ignorieren, wird jedoch unmöglich, wenn man den Fall von Julian
Assange betrachtet. Assange wird vor unseren Augen in einem britischen Gefängnis
ermordet, damit die Russiagate-Fiktion aufrecht erhalten werden kann.
Wie läuft das ab? Am 20. Februar dieses Jahres druckte der Guardian die
Schlagzeile: „Donald Trump ,bot Julian Assange eine Begnadigung an, wenn er die
Verbindung Rußlands zum Hackerangriff leugnet‘.“ Die meisten Medien wären
augenblicklich diskreditiert und niemand würde ihnen mehr Glauben schenken, wenn
Assange zusammen mit anderen Eingeweihten öffentlich über Russiagate sprechen
dürfte. Das Cui bono – wer von Assanges Schweigen profitiert – ist klar: Die
Verschwörer, die sich das Komplott gegen die amerikanische Präsidentschaft
ausdachten, durchführten und vertuschten, seien sie Briten, Amerikaner oder
andere. Wie der Journalist Viktor Dedaj am 12. Dezember auf der Konferenz des
Schiller-Instituts während des ersten Panels „Zusammen kämpfen oder einzeln
untergehen – Freie und souveräne Republiken oder digitale Diktatur?“
erklärte:
„Als Julian Assange schließlich unter Verletzung des Völkerrechts und sogar
der ecuadorianischen Verfassung aus der Botschaft herausgeholt wurde, dauerte es
nur eine Viertelstunde, bis die britische Richterin ihn erst beleidigte und dann
zu 50 Wochen Gefängnis verurteilte – weil er gegen was verstieß? Seine
,Bewährungsauflagen’! ... Aber er wird nicht nur zu 50 Wochen Haft verurteilt,
sondern zu 50 Wochen in einem Hochsicherheitsgefängnis. Wir werden sehen, daß
dies meines Wissens der einzige Fall in Großbritannien ist, wo ein Journalist
ohne Anklage für die Untersuchungshaft in ein Hochsicherheitsgefängnis
eingesperrt wird… Wir sahen einen Prozeß, der fast ganz hinter verschlossenen
Türen stattfand und bei dem die Anwesenheit von etwa 50 NGOs ausdrücklich
verweigert wurde. 90 Journalisten waren akkreditiert worden, und kein einziger
kam hinein.“
Man sollte nicht vergessen, daß Julian Assange Edward Snowden 2013 bei seiner
erfolgreichen Flucht aus Hongkong unterstützt hat. Snowden sitzt seitdem in
Moskau fest, weil ihm der Paß entzogen wurde und er nicht weiterreisen konnte.
Der NSA-Whistleblower Kirk Wiebe hat erklärt, Snowden sei keineswegs ein
Verräter, wie viele behaupteten; wahrscheinlich sei er gezwungen gewesen, illegal
zu handeln, um seinen Eid auf die Verfassung der Vereinigten Staaten nicht zu
brechen. Snowdens Entschluß, zu handeln, kam mehrere Jahre, nachdem Wiebe sowie
William Binney und Ed Loomis und später auch Diane Roark, eine Mitarbeiterin des
Geheimdienstausschusses des Repräsentantenhauses, bereits „genehmigte Kanäle und
Verfahren“ benutzt hatten, um nach ihrem Rücktritt von der NSA im Jahr 2001
Mißstände zu melden. Anschließend wurden sie vom FBI bedroht und 2007 vom
Justizministerium fast ins Gefängnis gesteckt. Präsident Trumps jüngste
Andeutung, er wolle Snowden eventuell begnadigen, nachdem er Jahre zuvor noch
erklärt hatte, Snowden verdiene den Tod, hat Geheimdienst-Insider, Republikaner
und Demokraten, zutiefst beunruhigt. Die Absicht dieser „Deep Staters“ ist es,
vor allem von der häßlichen Wahrheit abzulenken, denn der systematische Sturz von
Regierungen vor allem durch die Manipulation von Wahlen durch geheime „Five
Eyes“-Arrangements ist die Standardprozedur für das, was in der Welt der
amerikanischen Geheimdienste „Project Democracy“ genannt wird, welches von Lyndon
LaRouche und Executive Intelligence Review bereits 1987 in dem Bericht
„Project Democracy – Die Parallelregierung hinter der Iran-Contra-Affäre“
aufgedeckt wurde.
Die Kampagne des „Project Democracy“ gegen Lyndon LaRouche
„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja
kein Kommunist.
Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein
Gewerkschaftler.
Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein
Jude.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“
- Pastor Martin Niemöller
Die Vergangenheit ist nur das Vorspiel für die Zukunft. Um zu verstehen, wie
es dazu kam, daß amerikanische Geheimdienste in Absprache mit britischen Mächten,
die niemand zu nennen wagt, 2020 wie auch 2016 Wahlbetrug begingen, ist es
notwendig, die Rolle der Exekutiv-Anordnung (E.O.) 12333 und anderer
Präsidentenerlasse aus den 1980er Jahren zu verstehen, wodurch viele
Geheimdienstfunktionen reorganisiert und im Büro des Vizepräsidenten
zentralisiert wurden – man denke nur an Dick Cheney. E.O. 12333 und verschiedene
andere Erlasse beschleunigten die Privatisierung von Militär- und
Geheimdienstfunktionen. Unternehmen, die manchmal als
Quasi-Nichtregierungsorganisationen („Quangos“) bezeichnet werden, bestimmten
mehr und mehr das amerikanische Leben – und dann kam das Internet, das
ursprünglich für militärische Zwecke entwickelt und anschließend illegal für
universelle Überwachungsmaßnahmen eingesetzt wurde, indem Programme, die
ursprünglich zum Schutz der Vereinigten Staaten gedacht waren, wie z.B. Bill
Binneys ThinThread-Programm, breit zum Einsatz kamen.
Die Beschäftigung mit dem Fall LaRouche und der Lynchjustiz an ihm 1984-1989
ist das wirksamste Mittel, um die wahre Natur des ungeheuren Unrechts, das
derzeit gegen die amerikanische Präsidentschaft verübt wird, zu verstehen. Um
dieses Unrecht zu beheben, ist es unabdingbar, LaRouche zu rehabilitieren sowie
Assange und Snowden Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.
Tatsächlich hängt die Frage, ob es gelingen wird, Julian Assange in den
nächsten Wochen aus dem Gefängnis freizubekommen, und ob Edward Snowden bald in
seine Heimat zurückkehren darf, um bei der Säuberung der „Geheimregierung“
mitzuhelfen, eng damit zusammen, ob der Ökonom, Staatsmann und
Präsidentschaftskandidat Lyndon LaRouche endlich rehabilitiert wird. Auch wenn
LaRouche am 12. Februar 2019 verstorben ist, spielt seine Rehabilitierung heute
eine noch größere Rolle, um die seit über einem halben Jahrhundert andauernden
Angriffe auf das amerikanische Präsidialsystem zu bereinigen. Der
Anschlagsversuch auf LaRouche am 6. Oktober 1986 und seine anschließende
juristische Verfolgung, Verurteilung und Inhaftierung waren kein Angriff auf
einen „eigensinnigen politischen Extremisten“, wie es damals in Tausenden
Medienberichten hieß. Aufgrund der Tatsache, daß LaRouche mit seinen
Präsidentschaftswahlkämpfen die Politik der Reagan-Administration und anderer
US-Regierungen maßgeblich beeinflußt hatte, bedeutete seine Ausschaltung in
Wirklichkeit einen gezielten Angriff auf das amerikanische Präsidialsystem.
Dasselbe Präsidialsystem war bereits mit der Ermordung von John F. Kennedy am 22.
November 1963, den Doppelmorden an Martin Luther King und Robert Kennedy im April
und Juni 1968 und dem Attentat auf Ronald Reagan im März 1981 unter schweren
Beschuß geraten.
Lyndon LaRouche war fünf Jahrzehnte lang die wohl umstrittenste Figur der
amerikanischen Politik. Durch seine Präsidentschaftswahlkämpfe in den USA wurde
er zu einer besonderen Bedrohung für das Establishment. Seine Angriffe auf die
rücksichtslose Austeritätspolitik und die räuberischen Kreditvergabepraktiken des
Weltwährungsfonds, der Weltbank und des angloamerikanischen Finanzestablishments
und sein Erfolg mit der Strategischen Verteidigungsinitiative (SDI) während der
Reagan-Ära in den Jahren 1982-83 brachten ihm die ewige Feindschaft der „Baby
Boomer“ ein, die heute den Billionen-Dollar-Finanzbetrug eingefädelt haben, der
als „Grüner New Deal“ bekannt ist. LaRouche mußte ausgeschaltet oder zumindest zu
Fall gebracht werden. Das war die Aufgabe der privatisierten Geheimdienste, wozu
u.a. im April 1983 eine „Get LaRouche Task Force“ unter Leitung des New Yorker
Finanziers John Train gegründet wurde. Leute wie der von London hofierte
US-Außenminister Henry Kissinger spielten ebenfalls eine zentrale Rolle, um
fadenscheinige rechtliche Maßnahmen einzuleiten, die darauf abzielten, LaRouche
auszuschalten. LaRouches Erzfeind Robert Mueller spielte 1984 wie auch 1988 eine
Rolle bei dem Versuch, LaRouches Präsidentschaftswahlkämpfe zu behindern.
Es ist praktisch unmöglich zu verstehen, was sich bei den jetzigen
Präsidentschaftswahlen abspielt, wenn man nicht weiß, warum LaRouche eine solche
Bedrohung darstellte und was getan wurde, um ihn zum Schweigen zu bringen.
LaRouches Feinde sind die Malthusianer, die die Weltbevölkerung in den nächsten
30 Jahren um mindestens die Hälfte reduzieren wollen – die Umweltbewegung der
Banker. Vor allem die Armen seien sehr schlecht für die Umwelt, sagen sie. Und
die prominentesten Umweltschützer sind jetzt oft auch die größten Banker der
Welt. Ein Beispiel sind die kürzlich von Lynn Forester de Rothschild gegründeten
Guardians for Inclusive Capitalism, die angeblich mehr als 10,5 Billionen
Dollar an verwaltetem Vermögen repräsentieren. Ist dies eine
„Graswurzel-Umweltbewegung“ oder gar eine „Kunst-Graswurzelbewegung“? Ihr Plan
ist es, den Planeten zu dekarbonisieren, wodurch die Anzahl der derzeit lebenden
Menschen um vier, fünf oder sechs Milliarden verringert wird. Hungersnot,
Seuchen, Krankheiten und Krieg – die „Vier Reiter der Apokalypse“ – sind das von
ihnen hierfür bevorzugte Mittel. Eine solche Zukunft droht uns in einer neuen,
„aufgeklärten“ Cyber-Diktatur.
Nur eine entschlossene Kampagne für Gerechtigkeit in allen Formen -
Wahlgerechtigkeit, wirtschaftliche Gerechtigkeit, Verteidigung des Rechts auf
Wissen – kann die transatlantische Welt oder die Welt als Ganzes retten. Die
kommenden Tage bieten uns die Chance, diese Gerechtigkeit nicht nur zu fordern,
sondern zu sichern. Die Begnadigung von Assange und Snowden und die
Rehabilitierung von Lyndon LaRouche sind das direkte Mittel, um Gerechtigkeit für
alle Bürger auf der ganzen Welt zu erreichen. Das ist auch das Mittel, um für den
Präsidenten der Vereinigten Staaten Gerechtigkeit zu erwirken.
Fiat iustitia ruat caelum – „Laßt Gerechtigkeit geschehen, auch wenn
die Götter vom Himmel stürzen.“ In dieser Zeit ist gegebene Gerechtigkeit eine
gewonnene.
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