Die Alternative zu Konfrontation mit Rußland und China:
Kooperation bei Kernfusion und Weltraumfahrt!
Einladung zum Internetseminar des Schiller-Instituts am 3. März, 17 Uhr
Die auf Regimewechsel in China und Rußland ausgerichtete Politik, wie sie
von Vertretern der Geopolitik in den USA und Europa verfolgt wird,
widerspricht den fundamentalen Sicherheitsinteressen Deutschlands und der
anderen europäischen Nationen. Die Absicht, Präsident Xi Jinping durch einen
Coup aus dem Amt zu entfernen, wie sie in dem Papier des Atlantic Council „The
Longer Telegram“ zum Ausdruck kommt, ist hochgefährlich und könnte zu einem
Krieg zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt führen. Die
gleiche Absicht des Regimewechsels gegen Putin verfolgt die Inszenierung der
Nawalny- Saga. Der russische Außenminister Lawrow hat als Reaktion auf die
permanenten Sanktionen jetzt sogar mit einem Abbruch der Beziehungen zu der EU
gedroht.
Wenn der Westen sich wirtschaftlich durch die utopische Politik des Great
Reset und Green Deal selbst ruiniert, China hingegen weiter auf hohe
Energieflußdichten in der Produktion setzt, setzen wir nicht nur unsere
Existenz als Industrienationen aufs Spiel, sondern es steigt auch die
Kriegsgefahr. Denn die Vertreter der Geopolitik im Westen werden den Aufstieg
Chinas unter diesen Umständen nicht tolerieren. Tatsächlich ist der totale
Bankrott der ideologischen Energiepolitik, die nur auf sogenannte alternative
Energiequellen setzt, soeben in Texas und 14 weiteren Bundesstaaten in den USA
offensichtlich geworden: In dem Wintersturm froren die Turbinen der Windräder
fest, Schnee bedeckte die Solaranlagen, und als Folge starben 26 Menschen!
Dabei ist die Alternative für eine ganz andere Richtung in der Politik für
jeden sichtbar. In diesem Februar haben drei Nationen erfolgreiche
Mars-Missionen durchgeführt: Die Vereinigten Arabischen Emirate mit ihrer
Mission Hope, bei der ein Orbiter in die Umlaufbahn des Mars lanciert
wurde, um die Wettermuster auf dem roten Planeten zu messen, China mit seiner
Tianwen-1- Mission, bei der ein Lander und ein Rover mögliches
Grundwasser auf dem Mars untersuchen sollen, und schließlich die
Perserverance-Mission der NASA, die nach Spuren des Lebens auf dem Mars
suchen soll. Wenn wir ein Monddorf bauen wollen, wie es die ESA vorhat, und
eine Stadt auf dem Mars, dann ist die internationale Kooperation nicht nur die
Voraussetzung für ein Gelingen, sondern sie weist den Weg für die Fokussierung
der menschlichen Kreativität auf die tiefere Erforschung der Gesetze des
physischen Universums. Die dadurch gewonnenen wissenschaftlichen und
technologischen Erkenntnisse helfen uns dann wiederum, auch alle Probleme auf
der Erde, wie Hunger, Krankheiten und Unterentwicklung, besser zu lösen und
vor allem einen neuen Abschnitt in der Menschheitsgeschichte zu beginnen, bei
dem die Geopolitik endgültig überwunden und durch eine Ära der internationalen
Kooperation abgelöst wird.
Zur Teilnahme können Sie sich anmelden unter:
https://schillerinstitute.com/de/blog/2021/02/18/
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