Wie die Menschheit die größte Krise der Weltgeschichte überleben kann
Internationale Konferenz des Schiller-Instituts, 10. und 11.
September, Beginn um 16.00 Uhr (MESZ)
Wir alle erleben heute den gefährlichsten Moment in der Geschichte der
Menschheit. Ein möglicher Nuklearkrieg, ein beispiellose Hungersnot und die
rasche Ausbreitung neuer Krankheiten ereignen sich gleichzeitig, hervorgerufen
durch die malthusianische Politik einer verrückten Fraktion der
transatlantischen Elite. Sie inszeniert einen Krieg und einen Staatsstreich
nach dem anderen, was, auch wenn sie es ableugnet, vielleicht schon
kurzfristig zum Tod von Milliarden von Menschen durch ein nukleares Massaker
führen kann.
Die selbstgefälligen angloamerikanischen Statthalter, die ihre geplante
Diktatur einer „unipolaren Welt“ als „Vormarsch der Demokratie“ bezeichnen,
nehmen sich das Recht, in ein beliebiges Land einzufallen, „um den Planeten zu
retten“, gehen aber auf die Barrikaden, wenn Rußland nach dem gewaltsamen
Sturz des gewählten Staatschefs in der Ukraine 2014, dem darauf folgenden
achtjährigen Krieg gegen den Donbaß und der Mißachtung des von den Vereinten
Nationen unterstützten Minsk-Abkommen eine militärische Sonderoperation
startet. Nicht nur die Beziehungen zwischen Rußland und den USA/NATO sind auf
einem historischen Tiefpunkt; die Provokationen gegen China werden das gleiche
in der Pazifikregion bewirken. Von Afrika und den Nationen in Asien und
Südamerika wird ultimativ gefordert, sich für das künstliche Konstrukt
„USA/NATO gegen Rußland/China“ zu entscheiden. Aber ist das nicht der alte
Kolonialismus in neuen Kleidern, verbrämt mit Bezeichnungen wie
„Klimasicherheit“, „Autokratien gegen Demokratien“ usw.?
Diese Sichtweise muß zugunsten einer neuen, integrativen weltweiten
Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur überwunden werden, basierend auf
einem modernen Weltgesundheitssystem, Ernährungssicherheit und
Wasserversorgung als unmittelbarem Bereich der Zusammenarbeit zwischen den
Nationen. Anstatt zusammenzuarbeiten, werden die Nationen gehalten, moralisch
Stellung zu beziehen in Konflikten, die sie nicht ausgelöst haben, denen sie
nicht zugestimmt haben und die sie ihrer eigenen Bevölkerung nicht erklären
können. Das schmälert ihren gesellschaftlichen Reichtum und bringt ihnen
keinen Nutzen.
Aber die Welt hat sich seit der unipolaren Dominanz der 1990er Jahre
verändert. Mehr als 150 Nationen haben einen völlig anderen Weg eingeschlagen,
der manchmal als Belt and Road-Initiative bezeichnet wird, in Wirklichkeit
aber ein neues Paradigma mit einer völlig anderen Ausrichtung ist, die nicht
auf eine „Diktatur der Demokratien“ abzielt, sondern eine weltweite
Interessenharmonie schaffen will – wirtschaftlich, wissenschaftlich und
kulturell.
Erst jetzt wird der Welt bewußt, wie fortschrittlich die wirtschaftlichen
Ideen und Prognosen von Lyndon LaRouche, der jetzt 100 Jahre alt werden würde,
in den letzten Jahrzehnten waren. Von der Abkopplung des US-Dollars vom
Goldstandard am 15. August 1971 bis zu LaRouches „Vier Gesetzen“ zur Rettung
der USA und der Weltwirtschaft im Juni 2014 lieferte Lyndon LaRouche Lösungen
für jede Krise in der Nachkriegszeit bis heute. Ziel dieser Konferenz ist es,
auf der Grundlage von LaRouches Prinzipien der physischen Ökonomie Lösungen zu
erörtern und vorzuschlagen, die die Menschheit auch zu diesem späten Zeitpunkt
noch vor der vermeidbaren Selbstzerstörung, ja sogar der Selbstauslöschung
bewahren könnten.
Samstag, 10. September
Panel 1:
Wie die Menschheit die größte Krise der Weltgeschichte überleben kann
Panel 2:
Für das Recht auf freie Meinungsäußerung und Diskussion!
Widerstand gegen Schwarze Listen und die Unterdrückung der Wahrheitssuche!
Sonntag, 11. September
Panel 3:
Vorstellung der „LaRouche-Bibliothek“:
LaRouche im Dialog mit den Nationen der Welt
Panel 4:
Die Kunst des Optimismus:
Mit dem klassischen Prinzip die Welt
verändern
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