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Schiller-Institut e. V.
"Zweck der Menschheit ist kein anderer als die
Ausbildung der Kräfte des Menschen, Fortschreitung."
Friedrich Schiller

 

Das Schiller-Institut: Blitzableiter in gefährlichen Zeiten

Von James Jatras

James Jatras war Berater der republikanischen Fraktion im US-Senat.

Ich möchte Helga Zepp-LaRouche, dem Schiller-Institut und der LaRouche-Organisation meinen Dank dafür aussprechen, daß sie mich eingeladen haben, an dieser sehr wichtigen Veranstaltung teilzunehmen.

Wir leben in sehr gefährlichen Zeiten. Wir leben mit einer zunehmenden Gefahr eines Weltkriegs, weil die Regierung Biden mit Unterstützung nicht nur der Demokraten im Kongreß, sondern auch der Republikaner im Kongreß diesen Stellvertreterkrieg gegen Rußland in der Ukraine vorantreibt; hinzu kommt die Bedrohung im Fernen Osten wegen Taiwan. Ich glaube, man kann nicht hoch genug einschätzen, wie gefährlich das ist.

Gleichzeitig erklärt die Regierung Biden einem großen Teil der amerikanischen Bevölkerung [den Trump-Wählern] den Krieg, erklärt sie zu Feinden des Volkes, zu Feinden der Demokratie, zu Faschisten, während Biden vor einer Kulisse steht, die man nur als eine faschistische Filmszenerie bezeichnen kann.

Dann kommt noch eine weitere Zutat hinzu, nämlich diese „Abschußliste“, die Identifizierung von Personen durch die ukrainische Regierung, die sie als „Informationsterroristen“ bezeichnet, also im wesentlichen als Kombattanten in diesem Stellvertreterkrieg. Wie wir wissen, dienen solche Listen manchmal wirklich der Ermordung von Menschen, wie man kürzlich bei Darja Dugina gesehen hat.

Das Schlimmste für uns als Amerikaner ist, daß wir das alles bezahlen. Unser Geld fließt in diese Bemühungen, die dazu dienen, auf diese Weise Amerikaner zu identifizieren und möglicherweise der Gewalt durch einen oder mehrere Geheimdienste auf der ganzen Welt auszuliefern.

Darüber hinaus – und ich glaube nicht, daß dem genügend Aufmerksamkeit geschenkt wird – bezahlen wir nicht nur diese Aktivitäten der ukrainischen Regierung, sondern nach meiner professionellen Meinung als ehemaliger Mitarbeiter des Senats und des Auswärtigen Dienstes sind unsere Nachrichtendienste mit ziemlicher Sicherheit selbst an der Erstellung dieser Listen beteiligt, die Personen identifizieren, die auf diese Weise ins Visier genommen werden. Ich halte das für sehr wichtig.

Wir haben eine große Aufgabe vor uns, wenn wir unserer Regierung ein gewisses Maß an Integrität zurückgeben wollen, indem wir fordern, daß solche Aktivitäten aufhören; daß der Kongreß die Finanzierung solcher Aktivitäten einstellt; daß ein Licht auf diejenigen geworfen wird, die in unserer Regierung dahinterstecken und daran mitschuldig sind. Das ist eine große Aufgabe, denn im Moment gibt es nur sehr wenig Gegenwehr bei den Verantwortlichen. Der Kongreß, die Demokraten und sogar fast alle Republikaner sind mit diesen Dingen einverstanden.

Die Menschen müssen sich also mobilisieren. Sie müssen ihre Meinung im Kongreß, in den Medien usw. kundtun, um zu fordern, daß diese Aktivitäten gestoppt werden.

Deshalb möchte ich Helga Zepp-LaRouche, der LaRouche-Organisation und dem Schiller-Institut meine besondere Anerkennung dafür aussprechen, daß sie nicht nur das Aushängeschild im Kampf gegen diese Aktivitäten sind, sondern daß sie auch bereit sind, den Blitzableiter zu spielen: als die Menschen, die von diesen unkontrollierten, undemokratischen und unerträglichen Aktivitäten unserer Regierung besonders betroffen sind. Ich hoffe, daß die Menschen die Rolle, die diese Organisation spielt, bemerken und sie unterstützen werden.