Aufbau einer starken Antikriegsbewegung über politische Grenzen hinweg
Am 19. Februar findet in Washington unter dem Motto „Zorn gegen die
Kriegsmaschinerie“ eine beispiellose Protestkundgebung gegen die Kriegspolitik
der NATO statt. Beispiellos, weil sie von einem breiten Rechts-Links-Bündnis
organisiert wird, das Kriegsgegner aus dem gesamten politischen Spektrum
vereint. In vielen US-Städten wird es ähnliche Kundgebungen geben, eine Woche
später werden viele in Europa folgen.
Die zehn Forderungen der Organisatoren sind eindeutig: „Keinen Cent mehr
für den Krieg in der Ukraine, Friedensverhandlungen, Stopp der
Kriegsinflation, Auflösung der NATO, globale nukleare Deeskalation,
Abschaffung der CIA und des militärisch-industriellen Tiefen Staates, Kürzung
des Pentagon-Budgets, Ende von Kriegen und Imperien, Wiederherstellung der
bürgerlichen Freiheiten, Freilassung von Julian Assange.“ Zu den Rednern der
Kundgebung gehören neben dem nationalen Vorsitzenden der People's Party, Nick
Brana, der Vorsitzenden des Nationalkomitees der Libertarian Party, Angela
McArdle, und Diane Sare vom Schiller-Institut u.a. Tulsi Gabbard, Ron Paul,
Richter A. Napolitano, Dennis Kucinch, Max Blumenthal und Jill Stein (siehe
https://rageagainstwar.com).
alh
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