Unterstützung für Papst Franziskus‘ Friedensinitiative
Jack Gilroy ist Aktivist von Pax Christi im US-Bundesstaat New
York und Pax Christi International sowie Vorstandsmitglied der New York
Veterans for Peace. In der Konferenz am 4. Februar sagte er Folgendes.
Ich bin Jack Gilroy von International Pax Christi, New York State Pax
Christi, USA Pax Christi.
Wir sind hier, um Papst Franziskus für seine mutige und großherzige
moralische und religiöse Führungsrolle zu danken, mit der er ein Ende des
Krieges in der Ukraine fordert. Er stellt fest, daß mehr Waffen den Krieg
nicht beenden werden, und wir stimmen ihm zu; denn mehr Waffen bedeuten für
uns, mehr Benzin in ein loderndes Feuer zu gießen.
Der brasilianische Präsident Lula da Silva hat sich nun Franziskus
angeschlossen und fordert, daß viele Länder – bis zu 20 Länder, fordert er –
zu einer Konferenz zusammenkommen, um zu Verhandlungen aufzurufen. Wir fordern
daher alle gewaltlosen Menschen auf der Welt auf, Wege zu finden, um die
Notwendigkeit von Verhandlungen zum Ausdruck zu bringen.
Natürlich betonen wir auch, daß es verantwortungsbewußte Menschen wie die
vom Bulletin of Atomic Scientists sind, auf die man hören sollte. Das
gibt es schon seit kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, aber sie haben den großen
Zeiger der Weltuntergangsuhr noch nie so kurz vor Zwölf gestellt wie
jetzt.
Wir rufen die religiösen Führer auf, sich Papst Franziskus anzuschließen,
und die politischen Führer, sich dem brasilianischen Präsidenten Lula da Silva
anzuschließen und Vernunft zu fordern. Ob religiös oder nichtreligiös, wir
müssen uns als eine Menschheit gegen den Krieg stellen. Organisieren Sie sich
und handeln Sie als Schwestern und Brüder für Frieden und Gerechtigkeit. Wir
müssen gewaltfrei sein, wir müssen solidarisch arbeiten.
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