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Schiller-Institut e. V.
"Zweck der Menschheit ist kein anderer als die
Ausbildung der Kräfte des Menschen, Fortschreitung."
Friedrich Schiller

 

Helga Zepp-LaRouche erneut im Visier
der ukrainischen Schwarzen Liste

Das ukrainische „Zentrum für Desinformationsbekämpfung“ (CCD) veröffentlichte am 31. Mai eine „Übersicht über Haßrede russischer Propagandisten“, worin die Gründerin und Leiterin des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, gleich zweimal beschuldigt wird, russische Haßreden gegen die Ukraine und deren Verbündete zu verbreiten.

Unter „russischer Propaganda“ und „Haßrede“ versteht das CCD jedes Befürworten eines Friedens mit Rußland, jeden Hinweis auf eine Mitverantwortung der NATO und des Westens für den Krieg oder die Erwähnung von Hakenkreuzen und Hitler-Symbolen, mit denen sich ukrainische Beamte oder Militärs schmücken.

Diese Vorwürfe Kiews bedeuten implizit Morddrohungen, weil die Beschuldigten als ausländische Feinde und „Informationsterroristen“ bezeichnet werden, die die „nationale Sicherheit“ bedrohen. Es sei darauf hingewiesen, daß das CCD zwar dem Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat in Kiew untersteht, aber von der NATO und westlichen Regierungen beraten, finanziert und unterstützt wird.

Das Schiller-Institut und Helga Zepp-LaRouche persönlich werden seit Mai letzten Jahres vom CCD verfolgt, und am 28. Mai 2022 wurde Frau Zepp-LaRouche auch noch auf die berüchtigte „Mirotworez“-Abschußliste gesetzt. In der neuen Übersicht wird sie zu denjenigen gezählt, die „feindliche Narrative verbreiten, um Großbritannien zu diskreditieren“, weil sie am 14. Mai gesagt habe, daß „die USA, das Vereinigte Königreich und die NATO wegen der Ukraine im Krieg mit Rußland stehen“. Und am 24. Mai habe sie gesagt, daß „die Briten zur Eskalation eines nuklearen Konflikts zwischen den USA, Großbritannien und der NATO beitragen“.

eir