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Friedrich Schiller



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Schiller-Institut e. V.
"Zweck der Menschheit ist kein anderer als die
Ausbildung der Kräfte des Menschen, Fortschreitung."
Friedrich Schiller

 

Medienberichte über die Berliner Konferenz

Die Berliner Konferenz „Der Mensch ist nicht des Menschen Wolf“ vom 12.-13. Juli stieß in alternativen deutschsprachigen und anderen Medien auf ein großes Echo; es folgen einige Beispiele.

  • Unter der Überschrift „Ein Theater als Arche“ veröffentlichte die Freie Akademie für Medien und Journalismus einen Bericht über die Konferenz aus der Feder von Éva Péli, die auch für die Nachdenkseiten schreibt und dort auch Interviews mit zwei Rednern der Konferenz, Ray McGovern und Elizabeth Murray, veröffentlichte. Ihr Bericht beginnt:

      „Es fühlte sich an, als stünde ich an diesem Julitag in Berlin am Welt-Tresen. Vor den Fenstern des Berliner Theater Ost tanzten die Regentropfen auf dem Asphalt, doch drinnen lag Spannung in der Luft. Das war keine gewöhnliche Konferenz, sondern ein intellektueller Aufbruch, eine Zusammenkunft visionärer Geister, die sich weigerten, die Welt so hinzunehmen, wie sie ist. Die Vielfalt der Redner und Gäste, der rege Austausch: Alles deutete darauf hin, daß hier die Fäden der globalen Diskussion zusammenliefen – in einem Raum, der den Menschen wie die Arche Noah Rettung bot.

      Am 12. und 13. Juli hatte das Schiller-Institut gemeinsam mit dem Ostdeutschen Kuratorium der Verbände (OKV) und der Pariser Académie de Géopolitique gerufen, und strategische Denker, kühne Politiker, bahnbrechende Wissenschaftler, hochrangige Militärs, beseelte Musiker und unermüdliche Aktivisten waren gefolgt. Ihr Ziel: ein neues Paradigma für die internationalen Beziehungen zu schmieden – und dessen Verwirklichung zu erörtern, als gäbe es kein Morgen.“

    Später heißt es: „Doch über allem schwebte ein mutiges Motto: ,Der Mensch ist nicht des Menschen Wolf!‘ Eine These, die in diesen stürmischen Zeiten nicht nur zum Nachdenken anregte, sondern auch einen Funken Hoffnung in die Herzen der Anwesenden trug…“

  • In der Schweizer Online-Zeitschrift transition news erschien ein ausführlicher Bericht von Tilo Gräser. Er beginnt:

      „,Der Mensch ist nicht des Menschen Wolf!‘ – diese klare Aussage war das Motto einer zweitägigen Konferenz am 12. und 13. Juli in Berlin. Dazu hatte das konservativ orientierte Schiller-Institut zahlreiche interessante internationale Gäste eingeladen. Ihre Beiträge und die Diskussionsrunden drehten sich um die Frage, wie ein neues Paradigma in den internationalen Beziehungen aussehen könnte…

      Das von Helga Zepp-LaRouche gegründete Schiller-Institut wird immer wieder angegriffen und verleumdet, unter anderem als ,Politsekte‘. Aus meiner Sicht ist es zum einen konservativ ausgerichtet, was die grundlegenden Vorstellungen über eine ,gute Gesellschaft‘ angeht, sowie auf Technologien fixiert. Zum anderen ist es dennoch weltoffen und offen für andere Sichtweisen und Vorstellungen, was sich bei der Konferenz in Berlin zeigte.

      Die Teilnehmer kamen, entweder persönlich anwesend oder per Video zugeschaltet, von mehreren Kontinenten: Darunter waren die ehemalige Außenministerin Südafrikas, Naledi Pandor, Zhang Weiwei von der chinesischen Fudan-Universität, der ehemalige hochrangige UN-Diplomat Hans-Christof von Sponeck aus Deutschland, der russische Politikwissenschaftler Dmitrij Trenin, der Rechtsexperte Patrick Lumumba aus Kenia, der Politikwissenschaftler Ali Rastbeen aus Frankreich, die beiden Friedensaktivisten und ehemaligen CIA-Analytiker Elizabeth Murray und Ray McGovern, die Physiker Carl-Otto Weiss aus Deutschland und Franco Battaglia aus Italien sowie zahlreiche weitere Experten und Wissenschaftler…“

  • Anselm Lenz veröffentlichte auf der Internetseite Demokratischer Widerstand ein Interview mit Helga Zepp-LaRouche, die er als „eine der wichtigen alternativen Politik- und Kulturschaffenden der zurückliegenden Jahrzehnte“ bezeichnet, über Motive, Verlauf und Ergebnisse der Konferenz, sowie die Gründe, warum ein früheres Interview mit Zepp-LaRouche, das Lenz vor Jahren in der Jungen Welt veröffentlichte, bei seinen Kollegen große Aufregung auslöste. DW merkt am Ende an, „daß wir in keiner Weise administrativ oder anderweitig intensiv mit LaRouche verbunden sind, sondern hiermit einen intensiven Blick werfen, um ein jahrzehntelang aufgebautes Werk und eine Friedenskonferenz vorzustellen“.

  • Wolfgang Effenberger, der selbst auf der Konferenz sprach, veröffentlichte einen ausführlichen Bericht bei Apolut.

  • Ein längerer Bericht von Mrutyuanjai Mishra erschien in der größten englischsprachigen indischen Zeitung, Times of India.

  • Etliche Kanäle verlinkten einzelne Beiträge der Konferenz, so der international bekannte Journalist Pepe Escobar die Rede von Professor Zhang Weiwei.

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