"Zweck der
Menschheit ist kein anderer als die
Ausbildung der Kräfte des Menschen, Fortschreitung."
Friedrich Schiller
Jahrgang 2009
Klimaschwindel
Vorsitzender des Dänischen Schiller-Instituts bei Russia Today
Nach dem gescheiterten Klimagipfel
in Kopenhagen strahlte der russische Fernsehsender RT am Sonntag seinen
Abschlußbericht über die Konferenz aus, daß mit einem Interview mit dem
Vorsitzenden des dänischen Schiller-Instituts Tom Gillesberg endigt, in
dem dieser das eigentlich zentrale Thema ansprach: den Drang der
Entwicklungsstaaten und Schwellenländer nach wirtschaftlicher
Entwicklung und Beibehaltung der nationalen Souveränität.
Vorzeigemodell dafür ist Lyndon LaRouches Vorschlag für ein
4-Mächte-Bündnis zwischen den Vereinigten Staaten, Rußland, China und
Indien, die das derzeit bankrotte monetaristische System durch ein
Kreditsystem ersetzen sollen, was auf sofortige, langfristig ausgelegte
Entwicklung der ganzen Welt ausgerichtet
sein muß.
In den einleitenden Worten zum Interview meinte die Sprecherin, einige
sagten, der Klimawandel sei bei diesem Gipfel nie das Thema gewesen,
sondern daß es darum ginge, Staaten zu zwingen, gegen ihre nationalen
Interessen zu handeln. Laut dem Schiller-Institut sei der Weg nach vorn
eine Allianz der U.S.A., China, Rußland und Indien für die Schaffung
eines neuen Weltfinanzsystems.
Dann kommt Gillesberg selbst zu Wort: "Wenn diese 4 Nationen
zusammenkämen, würden alle anderen Länder auch sagen: 'Wir wollen dabei
sein, denn was wir wirklich wollen, ist Entwicklung.' Wir brauchen
dringend wirtschaftliche Entwicklung für Afrika, Südamerika, für Asien,
und das wäre auch das Thema gewesen, das die meisten hier anwesenden
Länder gern diskutiert hätten, weil sie dachten, sie könnten das dabei
für sich rausholen: mehr Geld für Entwicklung."