Friedrich
Schiller
| "Zweck der
Menschheit ist kein anderer als die
Ausbildung der Kräfte des Menschen, Fortschreitung."
Friedrich Schiller
| | Archiv 2008-2010 | Journal - Archiv |
2010   2009   2008
Jahrgang
2010
Operation "Nie wieder Euthanasie!"
Aufruf von Helga Zepp-LaRouche, Vorsitzende des Schiller-Instituts
30. Dezember 2010
Mit der Bitte um weitmöglichste Verbreitung
Als 1945 das ganze Ausmaß der Verbrechen der Nationalsozialisten deutlich wurde, äußerte sich das Entsetzen in der ganzen Welt und in Deutschland in dem Satz, der zugleich eine heilige Verpflichtung sein sollte: Nie wieder Euthanasie! Nur 65 Jahre später sind wir heute wieder mit einer potentiell gleichen Politik konfrontiert, die von einer klammheimlichen Rationierung bei der medizinischen Versorgung zu einer offenen "Regelung" übergeht, bestimmte Kategorien von Patienten schon lange nicht mehr gut und nun nicht einmal mehr ausreichend zu versorgen.
Weiter zum Auruf
| November 2010
Rettet Haitis Volk durch die "Operation Frederick Douglass"
Die folgende Erklärung von Helga Zepp-LaRouche wurde verfaßt für eine Konferenz, die demnächst in Haiti stattfinden soll. Aufgrund der dramatischen Verschlechterung der Lage wurde sie schon am 18. November veröffentlicht.
Starten wir eine internationale Mobilisierung, um die Menschen in Haiti zu retten und einen umfassenden Wiederaufbau Haitis zu organisieren, damit jeder im Land ein menschenwürdiges Leben führen kann! Nennen wir sie diese Mobilisierung "Operation Frederick Douglass". Die Katastrophe, die sich derzeit in Haiti entwickelt, spiegelt wider, was mit dem übrigen Planeten geschehen wird, wenn die Haltung gegenüber diesem wunderschönen Land nicht dramatisch geändert wird.
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Neues Video
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Neues Video auf englisch
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Beethovens 9. Sinfonie in der Verdi-Stimmung
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 9 in D-Moll
Vierter Satz mit Schlußchor „Ode an die Freude“ nach Friedrich Schiller
In der wissenschaftlichen Verdi-Stimmung, c = 256 Hz
Aufgenommen in Berlin, 25. März 2010
|
November 2010
Don Giovanni in der Deutschen Oper: Mozart würde sich im Grabe umdrehen
Video herunterladen
|
Oktober 2010
|
Die Entwicklung Zentralasiens & Afrikas mit dem SibAral-Projekt & Transaqua
|
| Oktober 2010
Eine gemeinsame Mission für die ganze MenschheitVon Helga Zepp-LaRouche, Vorsitzende des Schiller-Instituts Die Bundesvorsitzende der Bürgerrechtsbewegung Solidarität hielt die folgende Rede per Telefonschaltung auf der Viermächtekonferenz des Kongreßwahl - komitees von Summer Shields am 18. September in San Francisco.
Jahrgang 2009
| Unterschriften-Kampagne:  Der LaRouche-Plan zur Rettung
der
Weltwirtschaft muß auf die
Tagesordnung gesetzt werden!Jetzt online unterschreiben! mehr...
| Endorse the Call:  Put the
“LaRouche-Plan to Save the
World Economy” on the Agenda! continue...
| Vorsitzender des
Dänischen Schiller-Instituts bei Russia TodayNach
dem gescheiterten Klimagipfel in Kopenhagen strahlte der russische
Fernsehsender RT am Sonntag seinen Abschlußbericht über die Konferenz
aus, daß mit einem Interview mit dem Vorsitzenden des dänischen
Schiller-Instituts Tom Gillesberg endigt, in dem dieser das eigentlich
zentrale Thema ansprach: den Drang der Entwicklungsstaaten und
Schwellenländer nach wirtschaftlicher Entwicklung und Beibehaltung der
nationalen Souveränität. Vorzeigemodell dafür ist Lyndon LaRouches
Vorschlag für ein 4-Mächte-Bündnis zwischen den Vereinigten Staaten,
Rußland, China und Indien, die das derzeit bankrotte monetaristische
System durch ein Kreditsystem ersetzen sollen, was auf sofortige,
langfristig ausgelegte Entwicklung der ganzen Welt ausgerichtet sein
muß. mehr...
| Die Vorsitzende
des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, verfaßte
das folgende Flugblatt für den Weltklima-Gipfel in Kopenhagen. Der
anthropogene Klimaschwindel: Wollt Ihr wirklich eine Weltdiktatur? Die Unverfrorenheit,
mit der eine Clique von „Klima-Forschern", ein
Großteil der Medien und eine Reihe von Regierungen versuchen, das
Märchen vom anthropogenen Klimawandel aufrecht zu erhalten, obwohl die
an die Öffentlichkeit gebrachten E-Mails von der
East-Anglia-Universität den Verdacht zahlreicher seriöser
Wissenschaftler, daß es gar keine Beweise für eine Klimaerwärmung gibt,
vollkommen bestätigt haben, ist beispiellos.
weiter zum Flugblatt
| Es folgen die Ausführungen von Helga
Zepp-LaRouche auf der
Konferenz „Rettet die Menschenwürde um der Menschheit willen!“ am 3.-4.
Dezember 2009 in Moskau (als Video aufgenommen am 22. November 2009).
Europa braucht kein
Empire, sondern nationale Souveränität!
zum Text
| Ein
grundlegender Richtungswechsel in der Geschichte
Lyndon LaRouches lieferte zu der Konferenz „Rettet die Menschenwürde um
der Menschheit willen!" am 3.-4. Dezember 2009 in Moskau den folgenden
Vortrag (als Video aufgenommen am 18. November 2009).
(American economist Lyndon LaRouche's video address
to the December 3-4
Moscow conference "Let the Earth Live! From the Clash of Civilizations
to Their Cooperation")
| Frankfurt feiert den Dichter
der Freiheit Bei der Frankfurter Schiller-Feier
der LaRouche-Bewegung am Nikolaustag wurde an das große Schillerfest
von 1859 erinnert. mehr...
| Schiller-Feier in BerlinAnlässlich
des 250. Geburtstags des Dichters der Freiheit Friedrich Schiller
veranstaltete das Schiller-Institut am 21. November eine Feier in Berlin
zur Übersicht
| Von
Schiller lernen: Nur das Höchste denken! Systemwandel jetzt!
von Helga Zepp-LaRouche Liebe
Bürger! 
Der 250. Geburtstag unseres großen Dichters der Freiheit, Friedrich
Schiller, und der 20. Jahrestag des Falls der Mauer stehen sehr wohl in
einem inneren Zusammenhang miteinander. Damals, im November 1989 und in
den Monaten danach bis zur Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 - in
der Sternstunde der Deutschen also - standen wir durchaus vor Schillers
Maßstab: Würde der große Augenblick ein großes Volk finden? Würde es
gelingen, aus der friedlichen Revolution heraus eine neue,
menschlichere Gesellschaft und eine wirkliche Friedensordnung zu bauen? mehr...
Flugblatt (Pdf)
| Witrenko informiert über Krise
und Hoffnung in der Ukraine Die ukrainische
Ökonomin und Politikerin Natalja Witrenko informierte
bei einem Seminar über die katastrophale politische und wirtschaftliche
Lage in ihrem Land.
Während
eines Besuchs in Wiesbaden berichteten Natalja
Witrenko und Wladimir Martschenko, Vorsitzende und stellv. Vorsitzender
der
Progressiven Sozialistischen Partei der Ukraine, die schon 1997
gemeinsam mit
Helga Zepp-LaRouche den ersten „Aufruf für ein neues Bretton Woods“
veröffentlicht hatte, bei einem Seminar für Mitglieder und Freunde der
LaRouche-Bewegung am 18. Oktober über die Lage in ihrem Land.
Natalja Witrenko war 1999 zur
Präsidentschaftswahl in ihrem
Land mit einem Plakat angetreten, das sie vor dem Hintergrund der
„typischen
Kollapsfunktion“ zeigte, mit der Lyndon LaRouche den Weg in die heutige
Krise
beschrieben und vor ihr gewarnt hatte. In diesem Wahlkampf lag sie in
den
Umfragen noch wenige Wochen vor der Wahl bei 32%. Ihre wachsende
Popularität
erschreckte offenbar die monetaristische Kabale, die andere Pläne für
die
Ukraine hatte. Am 2. Oktober 1999 wurden sie, Martschenko und 42
weitere
Personen durch einen Handgranatenanschlag auf eine Wahlkampfkundgebung
verletzt. In den letzten Jahren machte Sie sich auch einen Namen als
prominenteste
Gegnerin eines Beitritts der Ukraine zur NATO. In ihrem
Vortrag zeichnete Frau Witrenko ein düsteres Bild
der politischen und wirtschaftlichen Lage, die sie in den Kontext der
weltweiten Krise stellte.
| Put the “LaRouche-Plan
to Save the World Economy” on the Agenda! by Helga
Zepp-LaRouche October 2009
This
statement, initiated by Helga Zepp-LaRouche, is calling upon
governments, world leaders, government officials and others to act now
and implement the pathway out of this financial crash and terrible, and
worsening physical economic breakdown. more...
| Der LaRouche-Plan zur Rettung
der Weltwirtschaft1.
& 2. Teil von
Lyndon H. LaRouche
Die folgende Schrift erschien im englischen Original am 30.
September
2009; wir veröffentlichen sie in mehreren Teilen. mehr...
| Notkonferenz
auf Regierungsebene muß neues Weltwirtschaftssystem beschließen!
von Helga Zepp-LaRouche 
Lyndon
LaRouche und Helga Zepp-LaRouche nahmen vom 8.-12. Oktober an der
Jahreskonferenz des „World Public Forum Dialogue of Civilizations" auf
Rhodos teil, in dessen Rahmen Helga Zepp-LaRouche am 9. Oktober den
folgenden Vortrag über das Thema „Neue strategische Allianzen für ein
neues Weltfinanzsystem" hielt. mehr...
| Ein
Vier-Mächte-Abkommen kann einen allgemeinen Kollaps verhindern
von Lyndon H. LaRouche  Lyndon
LaRouche hielt beim „World Public Forum Dialogue of Civilizations" auf
Rhodos die folgende Ansprache. Ein
Vier-Mächte-Abkommen
kann einen allgemeinen Kollaps verhindern und ein Programm für einen
geordneten Wiederaufbau in Gang setzen. mehr...
| Weltforum
„Dialog der Zivilisationen" trifft sich zum siebten Mal in Rhodos
von Helga Zepp-LaRouche
Im Mittelpunkt der Diskussionen beim „World Public Forum Dialogue of
Civilizations" auf Rhodos stand in diesem Jahr die Notwendigkeit einer
neuen Ethik im Wirtschaftsleben, die nicht auf Profitmaximierung,
sondern auf das Gemeinwohl ausgerichtet ist.
* * *
Die Stärke der Konferenz des World Public Forum in
Rhodos, die vom
8.-12. Oktober nun zum siebten Mal stattgefunden und damit schon eine
eigene Tradition entwickelt hat, besteht sicherlich darin, daß sie das
Konzept des „Dialogs der Zivilisationen" als Methode der Problemlösung
betont. Auch dieses Mal trafen sich über 500 Gelehrte,
Religionsvertreter, Ökonomen, Politiker, Kunst- und Medienschaffende
aus 60 Nationen, um über eine Reihe verschiedener Themen zu
diskutieren. mehr...
|
ITAR-TASS berichtet über Helga
Zepp-LaRouches Kopenhagener Pressekonferenz
Die bekannte russische Nachrichtenagentur ITAR-TASS
verbreitete am 1. Mai 2009 die folgende Meldung an ihre Abonnenten:
„Präsidentin des deutschen Schiller-Instituts Helga
Zepp-LaRouche
fordert Schaffung einer neuen internationalen Finanzarchitektur
Kopenhagen, 1. Mai /Nikolai Morozow, ITAR-TASS/ Die
Weltwirtschaftskrise ist`´weder eine Rezession, noch eine Depression,
sondern der Kollaps eines unglaublich aufgeblasenen, spekulativen
Finanzsystems'. Diese Erklärung machte die Präsidentin des deutschen
Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, am Donnerstag [30. April] in
der dänischen Hauptstadt, in der sie die Schaffung einer ,neuen
internationalen Finanzarchitektur' forderte.
Die gegenwärtige Wirtschaftskrise, sagte sie, sei
die Folge der
Operationen einer ,Kasino-Wirtschaft', die zur unbegrenzten
Globalisierung und zum Raubtier-Kapitalismus geführt habe.
Versuche, die Krise zu bekämpfen, indem man
Liquidität in die
Wirtschaft pumpt, betonte Zepp-LaRouche, dienten nur dazu, die
Katastrophe zu verschlimmern. Solche Injektionen ,führen nur zur
Hyperinflation, wie 1923 in Weimar-Deutschland, und die tragen dazu
bei, die produktiven Kapazitäten der Gesellschaft zu zerstören'.
Man müsse erkennen, daß das bisherige
Wirtschaftsmodell bankrott
sei, und daß wir ,vom Monetarismus zur Realwirtschaft übergehen
müssen', sagte die Präsidentin des Schiller-Instituts.
Zu diesem Zweck sollten die Regierungen souveräner
Nationen das
internationale Finanzsystem reorganisieren, indem sie es einem
Konkursverfahren unterziehen, betonte sie.
Das bedeute insbesondere, die Schaffung fester
Wechselkurse, die
Beseitigung der spekulativen Finanzinstrumente (Derivate) und die
Reduzierung, sowie in einigen Fällen auch völlige Streichung der
Schulden.
Nach dieser Bereinigung sollten dann große
Staatskredite vergeben
werden für die Entwicklung von Projekten im Bereich von Technologien
und Infrastruktur, insbesondere für ,die Schaffung eines eurasischen
Entwicklungs-Korridors als Grundlage für den Wiederaufbau der
Weltwirtschaft'.
Zepp-LaRouche betonte dann die Notwendigkeit, eine
internationale
Konferenz abzuhalten, die die Entscheidungen über die Schaffung einer
neuen Finanzarchitektur treffen solle. Die Einsetzung dieses Neuen
Bretton-Woods-Systems solle von den USA, Rußland, China und Indien
initiiert werden, denen sich später andere Länder anschließen könnten.
Ihrer Meinung nach sind nur diese großen Volkswirtschaften in der Lage,
die Frage einer neuen Finanzordnung zu stellen und erfolgreich
anzupacken.
Helga Zepp-LaRouche ist die Ehefrau des prominenten
amerikanischen
Ökonomen und Philosophen Lyndon LaRouche, der seit vielen Jahren die
Notwendigkeit der Entwicklung der Realwirtschaft vertreten hat und die
Postulate der monetaristischen Theorie zurückweist. ,Der Handel und der
Markt sind Instrumente einer gesunden Wirtschaft, aber kein Ziel an
sich'. meint er.
LaRouches prinzipientreue Haltung als
Wissenschaftler und Bürger hat
ihm den Haß der Finanzoligarchie zugezogen. 1989 wurde eine Anklage
gegen ihn fabriziert, und er war mehrere Jahre im Gefängnis. Aufgrund
einer internationalen Welle von Protesten waren die Behörden jedoch
gezwungen, LaRouche vorzeitig zu entlassen und damit einzugestehen, daß
er ein politischer Gefangener war.
LaRouche und seine Ehefrau haben Rußland mehrfach
besucht. Bücher
und zahlreiche Artikel von ihm wurden ins Russische übersetzt. Der
amerikanische Gelehrte schätzt die Werke von Mendelejew und Wernadskij,
die sein philosophisches System beeinflußten, sehr hoch ein."
| Helga Zepp-LaRouche bringt
LaRouches Ideen nach Dänemark
Helga Zepp-LaRouche war in der vergangenen
Woche mehrere
Tage in Kopenhagen, wo sie mit Bürgern, Politikern, Diplomaten und
Journalisten
über die weltweite Krise sprach.
Ein schönes Beispiel, wie eine Idee die
Kontinente verbindet, zeigte der Besuch von Helga Zepp-LaRouche in
Dänemark am
28. April: zur gleichen Zeit, als ihr Mann in seinem Internet-Forum
Fragen von
Teilnehmern aus der Regierung Obama beantwortete, sprach sie vor einem
internationalen
Publikum in Kopenhagen, zu dem ausländische Diplomaten und
Pressevertreter
zählten, über die größte welthistorische Krise, vor der die Menschheit
jemals
gestanden hat. In den Veranstaltungen - einem öffentlichen und einem
diplomatischen Seminar, einer Pressekonferenz sowie einigen
Privattreffen mit
dänischen Politikern - führte sie aus, wie diese Krise in einer
Hyperinflation
explodieren wird, die die Menschheit in ein neues Finsteres Zeitalter
stürzen
kann, wenn sie nicht bald auf die Zentralidee ihres Ehemannes Lyndon
LaRouche
hören, dem einzigen Wirtschaftswissenschaftler, der diese globale
systemische
Krise vorhergesagt hat: daß wir sofort die Wirtschaftspolitik durch die
Schaffung eines neuen Bretton-Wood-Kreditsystems ändern
müssen. mehr...(weiter
zu solidaritaet.com) Hier
finden Sie die Videos folgender Veranstaltugen: April
28: Öffentliche Veranstaltung (Englisch) April
29: Diplomaten-Seminar (Englisch) April
30: Presse-Konferenz im International Press Center (Englisch)ITAR-TASS
berichtet über Helga Zepp-LaRouches Pressekonferenz in Dänemark (weiter
zu bueso.de)
| Konferenz des Schiller-Instituts
21. und 22. Februar 2009
in Rüsselsheim
Bild: James Rea
DVD
herunterladen (ISO-Datei)
Musikalische
Begleitung
·
Lyndon
LaRouche
(USA):
„Der nächste Schritt“ Text: Deutsch/English Video:
English/Deutsch/Français/Italiano
·
Helga
Zepp-LaRouche
(Deutschland), Vorsitzende des
Schiller-Instituts:
„Europas Rolle in der bevorstehenden Renaissance!“ Text:
Deutsch/English Video: English/Deutsch/Français/Italiano
·
Jacques Cheminade
(Frankreich),
Vorsitzender Solidarite et Progres:
„Die Notwendigkeit einer neuen Pecora-Kommission“ Text: Deutsch/English Video: English/Deutsch/Français/Italiano
Die
Konferenz des
Schiller-Instituts in Rüsselsheim am Wochenende des
21./22. Februars 2009 hatte den Titel: "Der Wiederaufbau der
Weltwirtschaft
nach der Systemkrise". 350 Gäste aus 25 Ländern nahmen daran teil. Die
Konferenz wurde musikalisch durch den europäischen Jugendchor der LYM
mit der Bach-Motette "Jesu Meine Freude" eröffnet.
Nach einer
Begrüßung durch die
Vorsitzende des Schiller-Instituts, Helga
Zepp-LaRouche, hielt der amerikanische Ökonom und Staatsmann Lyndon
LaRouche den Hauptvortrag: "Der nächste Schritt". Nach der Diskussion
sprach
Professor Hans Köchler, Präsident der International Progress
Organization (IPO), Wien: "Die neue Internationale Wirtschaftsordnung'
aus neuer
Sicht: Philosophische Betrachtungen zum Kollaps der neoliberalen
Globalisierung". Der Vortrag von Professor Devendra Kaushik (Asian
Study
Institute/Indisches Erziehungsministerium) über die "Strategische
Zusammenarbeit zwischen
USA, Rußland,
China und Indien" wurde am Nachmittag präsentiert. Der
Nachmittagspanel war dem Thema "Ein Europa souveräner Republiken"
gewidmet. Professor Wilhelm Hankel, früherer Mitarbeiter von
Bundeswirtschaftsminister Karl Schiller, und ehemaliger Chefökonom der
Kredtianstalt für Wiederaufbau (KfW) sprach über "Die Zukunft des
Euro", und beantwortete anschließend Fragen. Ihm folgte Gen. Eric de la
Maisonneuve, Präsident der französischen Organisation "Societe et
Strategie" mit: "Epochenwandel - Die Notwendigkeit einer neuen
Politik". Helga Zepp-LaRouche sprach über "Europas Rolle in der
bevorstehenden Renaissance".
Die
Konferenz am Sonntag wurde mit dem "Kyrie" von Mozart eröffnet,
gesungen von einem jung und alt gemischten Chor, und einer Darbietung
des zweiten Satzes des Schubert Trios Op. 100 (Steve
Kramer/Dänemark (Cello), Kwame Cole/Jamaika (Violine), Benjamin
Telmányi Lylloff/Dänemark (Klavier)).
Jacques Cheminade, Vorsitzender der französischen Solidarite et Progres
aus
Frankreich, leitete den Vormittagspanel, den er mit der Rede eröffnete
"Die
Notwendigkeit einer neuen Pecora-Kommission". Anschließend sprach Prof.
Norton Mezvinsky von der amerikanischen Connecticut State University
über die "Perspektive der Obama-Adminstration für Frieden in
Südwestasien".
Professor Bonifacio Honings, ehemaliger Dekan der Lateranunivesität Rom
und Berater mehrerer Kongregationen legte die Beziehung zwischen der
"Sozialdoktrin der Kirche und den ethischen Grundlagen von Lyndon
LaRouches Pan A und B" dar. In der anschließenden Diskussion wurde auch
der russische Ökonom, und Amerikakenner Prof. Stanslav Menshikov
zugeschaltet, ein enger Freund von Lyndon LaRouche. Zum Schluß des
Panels sprach noch der
italienische Ökonom Prof. Giancarlo Pallavicini, Mitglied der
Russischen Akademie der Naturwissenschaften (RANS), auf dessen Beitrag
Lyndon
LaRouche eine ausführliche Erwiderung gab.
Abschließender
Höhepunkt der Konferenz war der Panel über
"Die Rolle der Jugend bei der kommenden Rennaissance" mit
Vertretern der LaRouche-Jugendbewegung (LYM) aus Afrika, Deutschland,
Frankreich und Schweden. Zunächst sprach Portia Tarumbwa-Strid aus
Zimbabwe
am Beispiel Afrikas darüber, "wie die Welt in 50 Jahren aussehen muß".
Kasia Kruszkowski und Petra Carlsson entwickelten das Konzept der
"Gesetzmäßigkeit der Schönheit und Schillers Begriff der
Unsterblichkeit", bevor Julien Lemaitre und Alize Franck Beispiele zu
"Kepler Entdeckungsmethode" gaben. Dann präsentierte Elodie Viennot
aus Frankreich das Konzept hinter Bachs Motette "Jesu meine Freude",
die zum Abschluß ganz gesungen wurde. Mit abschließenden Bemerkungen
von Lyndon LaRouche und der Verabschiedung der "Rüsselsheimer
Resolution" ging
die Konferenz zuende.
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Jahrgang
2008
| | Antrag für LaRouches Neues
Bretton Woods im italienischen Senat eingebracht
Am 24. September stellte
Senator Oskar Peterlini im italienischen Senat offiziell einen „Antrag
für die Reorganisation des internationalen Währungs- und Finanzsystems:
das Neue Bretton Woods". Darin werden die wichtigsten Elemente von
LaRouches Lösungsansatz dargelegt: das Prinzip des Konkursverfahrens,
Maßnahmen gegen Spekulation, die Vorzüge eines Kreditsystems gegenüber
einem Währungssystem sowie die Zusammenarbeit zwischen den USA,
Rußland, China und Indien als Grundlage für neue Abkommen. Innerhalb
eines Tages unterzeichneten 19 Senatoren den Antrag, und es laufen
Verhandlungen mit Regierungs- und Oppositionsparteien über eine
beschleunigte Debatte des Antrags im Plenum des Senats.
Italien bildet in den letzten Jahren die Speerspitze beim
Einsatz für das Neue Bretton Woods, dank einer intensiven Kampagne der
MOVISOL in Italien, in deren Rahmen Lyndon LaRouche etliche Male Rom
besucht und dort öffentliche und private Diskussionen mit maßgeblichen
Politikern geführt hat. Seit 2001 gab es im Abgeordnetenhaus und im
Senat mehrere Anträge für die Durchsetzung eines neuen Finanzsystems,
wovon schließlich einer im April 2005 von der Abgeordnetenkammer
offiziell angenommen wurde.
Der von Peterlini vorgestellte neue Antrag geht über die
technischen Aspekte von Spekulation und Währungsinstabilität hinaus und
beschreibt das Neue Bretton Woods auf Grundlage der von LaRouche
vorgelegten Konzepte. Das ist ein wichtiger Fortschritt in der Debatte
in Italien. Bekanntlich setzt sich auch Wirtschaftsminister Giulio
Tremonti im In- und Ausland für ein Neues Bretton Woods ein. Tremonti
nahm im letzten Jahr an einer öffentlichen Konferenz mit LaRouche dazu
in Rom teil.
Text des
italienischen Antrags für die Reorganisation des internationalen
Währungs- und Finanzsystems
|
Gemeinsame Erklärung von Helga Zepp-LaRouche,
Vorsitzende des Schiller-Instituts und Jacques Cheminade, Präsident von
Solidarité et Progrès über die Entscheidung der Federal Reserve, die
Investmentbank Lehman Brothers in Konkurs gehen zu lassen:
Kein Grund zur Panik: LaRouche
hat Recht behalten!
15.
September 2008 -- Die Entscheidung der Federal Reserve, die
Investmentbank Lehman Brothers in einen 613-Milliarden-Konkurs gehen zu
lassen, und sie nicht wie zuvor Bear Stearns und die
Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae durch staatliche
Gelder zu retten, war offensichtlich der Tropfen, der das Faß zum
überlaufen brachte.
Die weltweiten Kurseinbrüche sind der Ausdruck der Vertrauenskrise, die
sich im Verlaufe der Kernschmelze nur steigern kann. Trotzdem besteht
kein Grund zur Panik. Es wird jetzt nur für den letzten Ignoramus
sichtbar, was Lyndon LaRouche in seiner Internetkonferenz am 25. Juli
2007 bereits festgestellt hatte, nämlich, daß das System bereits
kollabiert sei, und man fortan nur erleben werde, wie die verschiedenen
Aspekte dieses Kollapses an die Oberfläche kommen.
Allerdings ist es jetzt allerhöchste Zeit, die drei Maßnahmen, die
LaRouche als unerläßlich für die Überwindung der Krise formuliert hat,
auf die Tagesordnung zu setzen. Die wichtigste der drei Forderungen
besteht in der sofortigen Einberufung eine Notkonferenz auf
Regierungsebene, bei der vor allem die USA, Rußland, China und Indien
eine prominente Rolle spielen müssen, um das hoffnungslos bankrotte
System der Globalisierung durch ein staatliches Kreditsystem in der
Tradition des Bretton-Woods-Systems zu ersetzen, wie es Franklin D.
Roosevelt auf der Konferenz von 1944 vorgegeben hat und wie es in der
amerikanischen Verfassung geschrieben steht.
Die monetaristische Ideologie der sogenannten freien Marktwirtschaft
ist endgültig mit der Realität kollidiert. Die Regierungen sind jetzt
aufgerufen, gemäß ihrem Amtseid zu handeln, um Schaden von der
Bevölkerung abzuhalten.
|
Das Schiller-Institut veranstaltete
Ende Juli ein hochkarätiges Seminar, um über die Lösung der weltweiten
Zusammenbruchskrise zu diskutieren. Portia Tarumbwa-Strid von der
LaRouche-Jugendbewegung berichtet.
Das Erhabene in Zeiten der
Weltkrise
VON HELGA ZEPP-LAROUCHE
Mehr
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 Helga
Zepp-LaRouche erinnerte die Teilnehmer daran,
daß die Lösung in einer weltweiten Krise nur auf der höchsten Ebene
gefunden werden kann.
Die drei Phasen einer Lösung
Am 26. Juli hat Lyndon LaRouche über eine Telefonkonferenzschaltung an
einem privaten Seminar des Schiller-Instituts mit ausgewählten
Persönlichkeiten aus Europa, Afrika und Südwestasien teilgenommen und
die abschließende Diskussionsrunde eingeleitet. Es folgen LaRouches
einleitende Bemerkungen und Auszüge aus dem anschließenden Dialog.
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Resolution zur weltweiten
Krise
Im
Geiste der Beratungen bei einem internationalen EIR-Seminar am 26.
Juli, 2008 in Wiesbaden, an dem Parlamentarier, Ökonomen und
Rechtsexperten aus Frankreich, Italien, Dänemark, Schweden, Österreich,
USA, Niger, Zimbabwe, Jordanien und Deutschland teilnahmen,
veröffentlichte die Präsidentin des Schiller-Instituts die folgende
Resolution, die international zirkulieren und Unterstützung finden
soll.
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Diese
Resolution als .pdf-Datei ansehen/drucken.

|
Kampagne gegen den
drohenden Welthunger:
Menschheit in
existentieller Gefahr!
Verdoppelt die Nahrungsmittelproduktion!
VON HELGA
ZEPP-LAROUCHE
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Als
.pdf-Datei runterladen und ausdrucken.
Wenn
nicht umgehend Sofortmaßnahmen zur massiven Steigerung der
Nahrungsmittelproduktion ergriffen werden, sind Milliarden von Menschen
vom Hunger bedroht. Das bedeutet: Wir müssen mit der bisherigen
Freihandelspolitik brechen!
Foto:
Wikipedia/Oliver Spalt/cc-by-2.0
Reisanbau in Kambodscha
Für
Nahrungsmittel- und Energiesicherheit!
Von Betonköpfen und Wendehälsen
Ein
Kommentar von Helga Zepp-LaRouche
Mit dem Zusammenbruch des Systems der Globalisierung werden auch die
Glaubenssätze ihrer bisherigen Vertreter erschüttert. Wer später nicht
zu den Betonköpfen gezählt werden will, der muß jetzt schleunigst
umdenken, insbesondere in der Frage der Nahrungsmittel- und der
Energiesicherheit.
Auf
dieser Karte der
Welternährungs- organisation FAO ist der jeweilige
Anteil der Bevölkerung verzeichnet, der nicht ausreichend ernährt ist.
Besonders schlimm ist die Lage im südlichen Afrika, wo z.T. mehr als
50% der Bevölkerung hungern (dunkelrote Färbung).
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Flugblatt von Helga Zepp-LaRouche
|
NEIN zum europäischen Empire!
EU-Militarisierung muß gestoppt werden!
Mit dem Versuch, die nationalen Regierungen der
EU-Mitgliedsstaaten durch den Vertrag von Lissabon ganz dem Diktat der
EU zu unterwerfen, gehen intensive Bestrebungen einher, die EU zu
militarisieren und mit der NATO zu integrieren, um imperiale
Interventionskriege in aller Welt führen zu können.
Die
beiden außenpolitischen
Vertreter der EU, Javier Solana und Benita
Ferrero-Waldner, „prognostizieren“ in einem gemeinsamen Papier, daß der
Klimawandel als „Bedrohungsmultiplikator” den Kampf um strategische
Rohstoffe in der Arktis verschärfen wird. Solche Äußerungen muß man in
Rußland als offene Drohung betrachten.
Mehr
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Widerstand gegen
Lissabon-Vertrag organisiert sich
In Kopenhagen fand ein
Koordinierungstreffen von Aktivisten aus ganz Europa statt, die den
Lissabon-Vertrag zu Fall bringen wollen. Mitglieder des
Schiller-Instituts und der LaRouche-Jugendbewegung setzten mit ihrem
Kampfgeist viele neue Impulse.
Die
TEAM-Bewegung demonstrierte
in Kopenhagen gegen den Vertrag von
Lissabon. Mitglieder der LYM beteiligten sich daran und sammelten in
einer guten Stunde 100 Unterschriften für eine Volksabstimmung.
Mehr
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Aufruf von
Helga Zepp-LaRouche:
Wir fordern eine Volksabstimmung über den
EU-Vertrag. Gemäß Artikel 20 Absatz 2 und Artikel
146 des Grundgesetzes steht uns diese enorm wichtige
Volksabstimmung zu. Die LaRouche-Jugendbewegung und die
Bürgerrechtsbewegung Solidarität organisieren eine europaweite
Moblisierung für ein Referendum.
Demos gegen den Lissabon-Vertrag in
ganz Europa
In
23 europäischen Städten fanden
am 23. April
„Mittwochsdemonstrationen“ gegen den Lissabon-Vertrag statt. Hier eine
Aktion in Berlin.
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|
Buch
zur Schiller-Konferenz 2007 erschienen:
Die
Weltlandbrücke wird Realität
Der
Wiederaufbau nach dem Finanzkrach
Die Konferenz des
Schiller-Instituts 15.-16. September 2007
Die
Kiedricher Konferenz vom 15./16. September 2007 fand
zu einem außergewöhnlichen Zeitpunkt der Geschichte statt. Das globale
Finanzsystem befindet sich, wie von Lyndon LaRouche am 25. Juli
prognostiziert, seit August 2007 in freiem Fall. Gleichzeitig werden
weltweit immer mehr Krisenherde angeheizt. Die Zeichen eines Absturzes
in eine neue Barbarei - ein neues finsteres Zeitalter - sind nicht zu
übersehen.
Die
Absicht der Kiedricher Konferenz war es, eine geistige Brücke in die
Zukunft zu schlagen und einen weltweiten Dialog mit den Menschen zu
beginnen, die die Welt aufbauen wollen. Wenn es gelingt, die Welt
sicher aus der Gefahrenzone zu geleiten, kann die Menschheit in eine
völlig neue Entwicklungsphase eintreten, in der rationale Diskussionen
im Vordergrund stehen: Wie die Welt gestaltet, wie die Armut überwunden
werden kann, wie wir die Wüsten zum Blühen bringen können. Der
Schlüssel dazu ist der Bau der Eurasischen Landbrücke, ein Projekt, das
von Anfang an dazu gedacht war, zum Eckpfeiler eines globalen
Wiederaufbauprogramms zu werden.
Mit
dieser Vision vor Augen können die notwendigen Schritte zur
Reorganisation des bankrotten Weltfinanzsystems in Angriff genommen
werden, um eine neue, gerechte Weltwirtschaftsordnung zu errichten, in
der das Gemeinwohl und die Entwicklung souveräner Nationen und
Individuen im Mittelpunkt stehen.
Taschenbuch, 320
S., davon. 16 Farbtafeln, ISBN 978-3-925
725-55-5, Euro 10,-
Bestellungen an: E.I.R. GmbH, Postfach 1611, 65006 Wiesbaden
Tel. 0611-7365-0, Fax 0611-7365-380, E-mail: bestell@solidaritaet.com
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