Journal - Archiv


2004


Jugendkonferenz in der Hauptstadt Sanaa

Zu Besuch im Jemen

JemenAuf Einladung des Allgemeinen Jugendrings des Jemen - das ist die Jugendorganisation der Regierungspartei "Allgemeiner Volkskongreß des Jemen"-- reiste eine Delegation aus Deutschland vom 27. November bis 4. Dezember 2004 in den Jemen, um dort an der ersten nationalen Jugendkonferenz teilzunehmen. Zu der Delegation unter Leitung von Muriel Mirak-Weißbach, die dort auch das Schiller-Institut repräsentierte, gehörten außer ihr Daniel Buchmann und Saleh Al Sanady von der LaRouche-Jugendbewegung. Die Reise wurde zu einem lebendigen Dialog der Kulturen. Lesen Sie:

LaRouche-Delegation besucht Jemen
Die Jugend entscheidet die Zukunft des Jemen
Von der "Arabia felix" zum modernen Jemen



Schillerfest 2004: 200 Jahre "Wilhelm Tell"

Festrede und Programm des Schillerfestes 2004 finden Sie unter unserer Rubrik
Kulturwerkstatt --> Dichterpflänzchen --> Schillerfeste.


Zu Schillers 245. Geburtstag am 10. November

"Dreiundzwanzig Jahre... "

"...und nichts für die Unsterblichkeit getan" - diesen Satz schleudert Don Carlos seinem Vater Philipp entgegen, als er ihn bittet, ihm und nicht Herzog Alba das Oberkommando über das Heer zu geben, das er in die aufrührerischen flandrischen Provinzen führen möchte, um Albas Unterdrückung zuvorzukommen und selber dort Frieden zu stiften. Schiller war selber 24 Jahre jung, als er mit der Arbeit am Don Carlos anfing, und 28, als er ihn endlich aufführen konnte. Und diese Idee, wie der Mensch sein "fliehendes Schicksal an der unendlichen Menschenkette befestigen" und Unsterblichkeit erringen könne - das war eine Frage, die Schiller sein ganzes Leben lang bewegte und die für unsere Zeit heute brandaktuell ist.
Feuilleton von Helga Zepp-LaRouche weiterlesen ...


20 Jahre Schiller-Institut

Eine Chronologie der wichtigsten Ereignisse
auf der Seite "Über uns"


Einladung

Schillerfest 2004: 200 Jahre "Wilhelm Tell"

Wie ließe sich der 245. Geburtstag Friedrich Schillers angemessener feiern als mit einer Würdigung seines beliebtesten Theaterstücks Wilhelm Tell, das vor 200 Jahren am 17. März 1804 erstmals aufgeführt wurde?

Wilhelm Tell war Schillers größter Theatererfolg, und das will etwas heißen, denn fast alle seine vorhergehenden Schauspiele waren regelrechte Siegeszüge. Schillers Tell inspirierte die Deutschen zum Befreiungskrieg gegen Napoleon, und noch heute wird er zuerst verboten, wenn irgendwo die Freiheit eines Volkes unterdrückt werden soll, und zuerst wieder gespielt, wenn die Befreiung gelungen ist.

Wer kennt ihn nicht, den kühnen Schützen, der mit seiner Armbrust auf achtzig Schritte den Apfel vom Kopf des eigenen Kindes schießt - gezwungen vom kaiserlichen Landvogt Geßler, der mit seiner Gewaltherrschaft den Widerstand der Schweizer brechen will? Der seinen Peiniger in der hohlen Gasse tötet, um seine Frau und Kinder zu schützen?

Aber Schillers Drama hat auch andere Helden. Wir werden sie, die Männer und Frauen, Bürger und Adligen der Schweiz, nicht nur aufs Rütli hinauf begleiten, sondern auch auf ihren verschiedenen Wegen des Widerstands, die sie zu einem "einzig Volk von Brüdern" zusammenschweißt, das "getrosten Mutes in den Himmel" hinauflangt, um "seine ew'gen Rechte / Die droben hangen unveräußerlich / Und unzerbrechlich wie die Sterne selbst", herabzuholen und zu verteidigen, wie Schiller in Anlehnung an die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten sagt.

Zum Schillerfest in Mainz am 13. November im Leibnizsaal des Kurfürstlichen Schlosses, und in Wiesbaden am 14. November im Kurhaus-Kolonnaden sind Sie herzlich eingeladen. Eintritt 9 Euro (ermäßigt 5 Euro), Beginn jeweils um 17.00 Uhr.

 

 


Kommentar: Kommt nun die Schiller-Zeit?
 

 

 

Jahreskonferenz des Schiller-Instituts

Ein Wendepunkt in der Geschichte

400 Mitglieder und Gäste aus über 30 Ländern und allen Kontinenten, davon mehr als ein Drittel junge Menschen unter 30, besuchten die internationale Konferenz des Schiller-Instituts "Ein Wendepunkt in der Geschichte" vom 24.-26. September 2004 im Taunus bei Wiesbaden. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen prägten mit ihren Beiträgen, ihrem Gesang, ihren Diskussionen im Saal und draußen die Veranstaltung. Eine Zukunft ohne die verrückte Kriegspolitik der Regierung Bush und ohne die brutale "Totsparpolitik" im Dienste bankrotter Bankiers warf ihre angenehmen Schatten voraus. Gekommen waren u.a. Mitglieder der LaRouche-Jugendbewegung (LaRouche Youth Movement, LYM) aus Deutschland, Frankreich, Italien, Skandinavien, Osteuropa, Rußland, den USA und dem Jemen.LaRouche Youth Movement

Unter den zahlreichen Gästen aus aller Welt waren Parlamentarier, Wissenschaftler und Künstler, mittelständische Unternehmer, Landwirte, Hausfrauen, Arbeitslose, Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, die sich mit der völligen Ratlosigkeit der etablierten Politik nicht abfinden wollen -- und natürlich die aktiven "Veteranen" der LaRouche-Bewegung, die seit 20, 30 oder mehr Jahren auf diesen "Wendepunkt der Geschichte" hinarbeiten.
Grußworte kamen aus dem Irak von Scheich Ahmed Al Kubaisi, aus Österreich vom ehem. Justizminister Prof. Hans Klecatsky und von der 92jährigen amerikanischen Bürgerrechtlerin Amelia Boynton Robinson .

Konferenzbericht weiterlesen (Letzte Aktualisierung am 21.10.2004)

Sämtliche Konferenzsitzungen können Sie sich im Internet als Aufzeichnung anhören .


Eröffnungsrede von Lyndon LaRouche

Die Weichen für die Zukunft der Menschheit stellen

Lyndon H. LaRouche jr."Wir leben heute in einer Zeit, die an Bedeutung alles übersteigt, woran sich heute lebende Menschen erinnern können", begann der Demokrat und Oppositionspolitiker Lyndon LaRouche seine Rede bei der Konferenz des Schiller-Instituts am 24. September 2004. "Die Zeit bis zum Amtsantritt des nächsten amerikanischen Präsidenten wird der größte Wendepunkt der Geschichte sein -- entweder zum Besseren oder zum viel Schlechteren auf sehr lange Zeit." Aber die Lage sei keineswegs hoffnungslos...

LaRouches Rede weiterlesen

Mai 2004  

Europahymne und Amerika

Am 1. Mai 2004, als im irischen Dublin die zehn neuen Mitgliedstaaten in der Europäischen Union begrüßt wurden, sang ein Chor die europäische Hymne aus Beethovens Neunter Symphonie -- und zwar mit dem deutschen Text aus Friedrich Schillers Ode An die Freude. Warum wurde gerade dieses Lied als Europahymne ausgewählt? Vielleicht deswegen, weil es just in der Zeit entstand (1785 geschrieben, 1786 erschienen), als in den jungen Vereinigten Staaten Alexander Hamilton u.a. auf eine Verfassung hinarbeiteten, die den losen Staatenbund zu einer engeren Union vereinigen würde. Im Mai 1787 traten unter dem Vorsitz George Washingtons, beraten vom 70jährigen Benjamin Franklin, 55 Delegierte aus zwölf Staaten im Verfassungskonvent von Philadelphia zusammen. In Europa verfolgte man diese Entwicklung damals voller Hoffnung. Ähnliches zeichnete sich in Frankreich ab, und noch konnte man nicht ahnen, daß die Französische Revolution in den Jakobinerterror münden und am Ende zur Machtergreifung Napoleons führen würde.

April 2004  

Aufstand bei den US-Demokraten

Landtagsabgeordneter James: "Ich unterstütze LaRouche!"

H.JamesDer Demokrat Harold James sitzt seit 1988 im Landtag des US-Bundesstaats Pennsylvania. Am 8.April gab er bekannt, daß er bei den demokratischen Vorwahlen in Pennsylvania am 27.April seinen Parteifreunden empfiehlt, nicht Kerry, sondern Lyndon LaRouche zu wählen. Kerry vertrete nicht ausreichend die Interessen der Afroamerikaner und anderer Minderheiten . Nach reiflicher Überlegung sei er zu dieser Entscheidung gelangt: "15% oder mehr für Herrn LaRouche in irgendeinem Kongreßbezirk reichen, um LaRouche-Delegierte zum Bundesparteikonvent der Demokraten zu entsenden und sicherzustellen, daß unsere Stimmen auf der allerhöchsten politischen Ebene in diesem Land gehört werden."

James verweist auch auf die Tatsache, daß LaRouche mehr Einzelspenden aus der Bevölkerung erhalten hat als John Kerry, und in Pennsylvania sogar mehr als dreimal so viele.

Lesen Sie auf den Seiten der Neuen Solidarität:
Mehr über LaRouche und Kerry
Mehr über die Spendenstatistik
Harold James' Unterstützungserklärung


Helga Zepp-LaRouche verteidigt den Westfälischen Frieden

Weltkrieg, nein danke!

Henry Kissinger, George Shultz, Tony Blair hatten sich bereits mit Attacken auf den Westfälischen Frieden, der bekanntlich den 30jährigen Krieg beendete und das Völkerrecht begründete, hervorgetan. Otto Graf Lambsdorff verlangte in der Neuen Zürcher Zeitung vom 27. März sogar die Aufhebung der Rechtsgrundlagen des Westfälischen Friedens, weil sie der weltweiten Verbreitung des freien Marktes und der "offenen Gesellschaft" entgegenstünden und den Protektionismus konservierten.

Die Unterzeichnung des Westfälischen Friedens

Die Vorsitzende des Schiller-Instituts warnt: "Diese Herren schlagen nichts anderes vor, als zur feudalen Rechtsordnung zurückzukehren, wie sie vor dem Westfälischen Frieden vom 24. Oktober 1648 existiert hat, als es eben noch kein Völkerrecht gab... Wer heute vorschlägt, die Prinzipien des Westfälischen Friedens aufzugeben, der spielt ganz bewußt mit dem Dritten Weltkrieg."
Lesen Sie den ganzen Artikel


März 2004  

Zweifel an der offiziellen Version

Selbstsprengung der Attentäter von Madrid: Fall erledigt?

Linke Medien in Spanien äußern Zweifel an der Version von Innenminister Acebes und fragen, ob es nicht sinnvoller gewesen wäre, die mutmaßlichen "Anführer" der Anschläge von Madrid lebend zu verhaften. Seltsam ist auch der Einbruch und die nächtliche Leerräumung des Handyladens, der die Polizei auf die Spur der Marokkaner führte. Wurden so Zeugen und Spuren beseitigt?

Wer die Wahrheit herausfinden und den tatsächlichen Terrorkontrolleuren auf die Spur kommen will, darf sich mit den für Medien und Ermittler ausgelegten falschen Spuren ohnehin nicht abspeisen lassen, sondern muß vor allem die richtigen Fragen stellen:

  • Wer brauchte den 11. September 2001, und wer brauchte die Anschläge vom 11. März?
  • Wer propagiert den Kampf der Kulturen und "hundert Jahre Krieg gegen den Terror"?
  • Was ist der größere wirtschaftlich-strategische Kontext der neuen "Strategie der Spannung" heute?
  • Wer braucht den Ausnahmezustand -- etwa um eine Lebensstandardsenkung durchzusetzen, die unter demokratischen Bedingungen niemals akzeptiert würde?

Mehr dazu in Neue Solidarität - Kernthema: Terror -- Cui bono?


LaRouche-Jugendbewegung

Am Wendepunkt der Geschichte

Jetzt ist BüSo-Europawahlkampf und praktisch jeden Tag "Aktionstag". Dabei werden die Ideen aber nicht vernachlässigt. Rund vierzig Jugendliche aus Deutschland, Frankreich, USA, Simbabwe, Dänemark und Pakistan kamen vom 5.-7. März 2004 in Bad Saarow bei Berlin zusammen. Daniel Buchmann schreibt in seinem Bericht für die Neue Solidarität: "Die Welt, mit der sich die junge Generation konfrontiert sieht, ist wesentlich komplizierter und gefährlicher, als es sich einige Zeitgenossen vorstellen möchten. Niemand nimmt dir das Denken ab, du mußt für dich selbst denken -- aber du kannst es auch! Dein Geist ist dein Hoheitsgebiet. Der Mensch ist frei und souverän geschaffen und hat das unveräußerliche Recht, nach Glückseligkeit zu streben... Der lebenslange Wille, sich zu verändern, vielleicht alte Gewohnheiten aufzugeben und auf die Umwelt einzuwirken, entspricht der menschlichen Natur... Nichts ist konstant, außer die Veränderung an sich. Die Prinzipien dieser Veränderung und schöpferischen Entfaltung des Universums zu meistern, ist die Aufgabe des Menschen, denn dieser ist das einzige Wesen, das göttliche Schöpfungsideen entdecken und bewußt anwenden kann."   Mehr...


Seminar in Budapest

Ungarn zwei Monate vor dem EU-Beitritt

Zusammen mit den neun anderen Beitrittsländern wird Ungarn am 1.Mai Mitglied der Europäischen Union. Eine Delegation des Schiller-Instituts, Birgit Vitt aus Düsseldorf und Elisabeth Hellenbroich, machten sich vor Ort ein Bild. Die meisten Gesprächspartner sehen der EU-Mitgliedschaft eher mit banger Erwartung entgegen. Die Veranstaltung des Schiller-Instituts in der Budapester Reformierten Universität wurde von Dr. Tibor Kováts, dem Vertreter des Schiller-Instituts in Ungarn, eröffnet.
Hauptrednerin war Elisabeth Hellenbroich aus Wiesbaden. Sie sprach über den amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf und die Bedeutung der Kandidatur des demokratischen Oppositionspolitikers Lyndon LaRouche.
Zweitens kam die Weltfinanzkrise und Argentiniens Kampf gegen IWF und Gläubigerbanken zur Sprache.
Der dritte Punkt war die Frage der europäischen Identität. Wenn Europa diese globale Krise überleben wolle, müsse es sich auf seine christlich-humanistischen Grundlagen besinnen und zur Politik für das Gemeinwohl zurückkehren. Europas Zukunft liege in Eurasien und in seiner Fähigkeit, die notwendigen Ressourcen in der Kultur und der Wissenschaft zu mobilisieren, um sechs Milliarden Menschen zu entwickeln.      Mehr...

 

Februar 2004  

Kurz vor dem großen Crash

Neue italienische Initiative für ein Neues Bretton Woods

In Rom scheint man politisch weiter zu blicken als in Berlin. Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages können von ihren italienischen Kollegen einiges lernen: Am 13. Februar wurde im Senat und im Repräsentantenhaus ein neuer Antrag eingebracht, in dem eine Reform des Weltwährungs- und Finanzsystems nach dem Vorbild von Bretton Woods gefordert wird.

Initiator des von 49 Abgeordneten unterstützten Antrags in der Deputiertenkammer ist Mario Lettieri von der Oppositionspartei La Margherita. Zu den Unterzeichnern gehören weitere Mitglieder der La Margherita wie Giovanni Bianchi, der 2001 Lyndon LaRouche eingeladen hatte, im Parlamentsgebäude in Rom zu sprechen. Bianchi, ein langjähriger Kämpfer für eine Reorganisation der Schulden der Dritten Welt, hatte im September 2002 im Parlament darauf hingewiesen, daß LaRouche vor einem weltweiten Finanzkrach gewarnt hatte.

Den Antrag im Senat brachte Senator Oskar Peterlini ein, der sich schon seit langem für ein Neues Bretton Woods einsetzt. 17 Senatoren verschiedener Parteien unterstützten seinen Antrag.
Weiterlesen auf den Seiten der Neuen Solidarität
Wortlaut des Antrags

Januar 2004  

Intervention bei Genozid-Konferenz in Stockholm

Heuchelei: Kagame dozierte über Völkermord!

Nur wenige Wochen bevor ein französischer Ermittlungsbericht den ruandischen Präsidenten Kagame dafür verantwortlich machte, vor zehn Jahren den Startschuß für den Völkermord in Ruanda und Burundi gegeben zu haben (mehr hier), durfte er sich bei der vierten und letzten internationale Konferenz zum Thema "Völkermord verhindern" vom 26.-28. Januar 2004 als Redner produzieren. Sowohl die Konferenz wie das begleitende Bildungsprogramm zum Gedenken an den Holocaust waren sicher gut gemeint und fanden auch erstaunlich hochrangige internationale Beteiligung. Kagame und PerssonLeider vergab Ministerpräsident Göran Persson die Chance, die wirklichen Hintermänner des Völkermordes in Afrika oder im Mittleren Osten anzuklagen und die anglo-amerikanische Kriegspolitik anzugreifen. Es war peinlich, wie er den Vorwurf des Völkermords nur gegen die Verlierer internationaler Konflikte erhob. Der schlimmste Fehltritt war jedoch der Auftritt des ruandischen Präsidenten Paul Kagame.

Mitglieder des schwedischen Schiller-Instituts verteilten ein Flugblatt, darin heißt es: "Das große Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das heute die ganze Welt bedroht, ist der Plan, einen neuen Religionskrieg zwischen der westlichen Welt und dem Islam anzuzetteln."   Weiterlesen ...


Amelia Boynton Robinson in Berlin

"You just can't go to heaven hating"

Amelia Boynton Robinson, die unermüdliche Heldin des internationalen Bürgerrechtskampfes, inspiriert in Berlin junge Menschen, für eine gerechte Welt zu kämpfen. Wie ein Biber Zweig für Zweig einen Damm baut, der einen ganzen Fluß aufhalten kann, so sorgt auch die Furcht dafür, daß Stück für Stück das vernünftige Denken zum Stillstand gebracht wird. "Beaver-mind" nennt Amelia Boynton Robinson diesen Zustand und erregt mit dieser treffenden Metapher den Lachnerv der Zuhörer im Berliner Büro der BüSo. Wo immer Amelia auftritt, herrscht aufrichtige Herzlichkeit, ob in einer Hellersdorfer Schule, in der Volkshochschule City West, bei der Berliner LaRouche-Jugend oder bei der Afrikanischen Studentenunion. Stets dominiert die ungetrübte Bewunderung für die Lebensleistung dieser 92jährigen...
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Die große alte Dame der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung ist stellvertretende Vorsitzende des Schiller-Instituts in den USA. Kurz bevor sie ihre Europareise antrat, wurde Amelia Boynton Robinson am 17. Oktober 2003 von der Bildungsinitiative National Visionary Leadership Project zusammen mit anderen bekannten Bürgerrechtlern geehrt. In der Washingtoner Kongreßbibliothek erhielt sie eine Gedenktafel, später im Kennedy Center eine Medaille. Sie wurde ausdrücklich für ihren mutigen Einsatz bei der Erkämpfung des Wahlrechts für farbige Amerikaner und für ihre Arbeit mit Lyndon und Helga LaRouche im Schiller-Institut gewürdigt.


USA sofort raus aus dem Irak!

Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Lyndon LaRouche hat seine Irak-Politik in drei Punkten formuliert:
1. Abzug der US-Truppen zum frühestmöglichen Zeitpunkt, Machtübergabe an die UN;
2. Bestätigung der vorhandenen irakischen Verfassung, die in den Jahrzehnten des Widerstands gegen imperiale Übergriffe der Briten gewachsen ist,
3. Haftentlassung von Tariq Aziz, damit er zur Befriedung der Lage beitragen kann.

Die Erklärung im Wortlaut

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