Eröffnungsrede von Lyndon LaRouche
Die Weichen für die Zukunft der Menschheit stellen
"Wir
leben heute in einer Zeit, die an Bedeutung alles übersteigt, woran
sich heute lebende Menschen erinnern können", begann der Demokrat und
Oppositionspolitiker Lyndon LaRouche seine Rede bei der Konferenz des
Schiller-Instituts am 24. September 2004. "Die Zeit bis zum Amtsantritt
des nächsten amerikanischen Präsidenten wird der größte Wendepunkt der
Geschichte sein -- entweder zum Besseren oder zum viel Schlechteren auf
sehr lange Zeit." Aber die Lage sei keineswegs hoffnungslos...
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Europahymne und Amerika
Am 1. Mai 2004, als im irischen Dublin die zehn neuen
Mitgliedstaaten in der Europäischen Union begrüßt wurden, sang ein Chor
die europäische Hymne aus Beethovens Neunter Symphonie -- und zwar mit
dem deutschen Text aus Friedrich Schillers Ode An die Freude.
Warum wurde gerade dieses Lied als Europahymne ausgewählt?
Vielleicht deswegen, weil es just in der Zeit entstand (1785
geschrieben, 1786 erschienen), als in den jungen Vereinigten Staaten
Alexander Hamilton u.a. auf eine Verfassung hinarbeiteten, die den
losen Staatenbund zu einer engeren Union vereinigen würde. Im Mai 1787
traten unter dem Vorsitz George Washingtons, beraten vom 70jährigen
Benjamin Franklin, 55 Delegierte aus zwölf Staaten im
Verfassungskonvent von Philadelphia zusammen.
In Europa verfolgte man diese Entwicklung damals voller Hoffnung.
Ähnliches zeichnete sich in Frankreich ab, und noch konnte man nicht
ahnen, daß die Französische Revolution in den Jakobinerterror münden
und am Ende zur Machtergreifung Napoleons führen würde.
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Aufstand bei den US-Demokraten
Landtagsabgeordneter James: "Ich unterstütze LaRouche!"
Der
Demokrat Harold James sitzt seit 1988 im Landtag des US-Bundesstaats
Pennsylvania. Am 8.April gab er bekannt, daß er bei den demokratischen
Vorwahlen in Pennsylvania am 27.April seinen Parteifreunden empfiehlt,
nicht Kerry, sondern Lyndon LaRouche zu wählen. Kerry vertrete nicht
ausreichend die Interessen der Afroamerikaner und anderer Minderheiten
. Nach reiflicher Überlegung sei er zu dieser Entscheidung gelangt:
"15% oder mehr für Herrn LaRouche in irgendeinem Kongreßbezirk reichen,
um LaRouche-Delegierte zum Bundesparteikonvent der Demokraten zu
entsenden und sicherzustellen, daß unsere Stimmen auf der allerhöchsten
politischen Ebene in diesem Land gehört werden."
James verweist auch auf die Tatsache, daß LaRouche mehr
Einzelspenden aus der Bevölkerung erhalten hat als John Kerry, und in
Pennsylvania sogar mehr als dreimal so viele.
Lesen Sie auf den Seiten der Neuen Solidarität:
Mehr über LaRouche und Kerry
Mehr über die Spendenstatistik
Harold James' Unterstützungserklärung
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Helga Zepp-LaRouche verteidigt den Westfälischen Frieden
Weltkrieg, nein danke!
Henry Kissinger, George Shultz, Tony Blair hatten sich bereits mit
Attacken auf den Westfälischen Frieden, der bekanntlich den 30jährigen
Krieg beendete und das Völkerrecht begründete, hervorgetan. Otto Graf
Lambsdorff verlangte in der Neuen Zürcher Zeitung vom 27. März sogar
die Aufhebung der Rechtsgrundlagen des Westfälischen Friedens, weil sie
der weltweiten Verbreitung des freien Marktes und der "offenen
Gesellschaft" entgegenstünden und den Protektionismus konservierten. Die
Vorsitzende des Schiller-Instituts warnt: "Diese Herren schlagen nichts
anderes vor, als zur feudalen Rechtsordnung zurückzukehren, wie sie vor
dem Westfälischen Frieden vom 24. Oktober 1648 existiert hat, als es
eben noch kein Völkerrecht gab... Wer heute vorschlägt, die Prinzipien
des Westfälischen Friedens aufzugeben, der spielt ganz bewußt mit dem
Dritten Weltkrieg."
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Zweifel an der offiziellen Version
Selbstsprengung der Attentäter von Madrid: Fall erledigt?
Linke Medien in Spanien äußern Zweifel an der Version von
Innenminister Acebes und fragen, ob es nicht sinnvoller gewesen wäre,
die mutmaßlichen "Anführer" der Anschläge von Madrid lebend zu
verhaften. Seltsam ist auch der Einbruch und die nächtliche Leerräumung
des Handyladens, der die Polizei auf die Spur der Marokkaner führte.
Wurden so Zeugen und Spuren beseitigt?
Wer die Wahrheit herausfinden und den tatsächlichen
Terrorkontrolleuren auf die Spur kommen will, darf sich mit den für
Medien und Ermittler ausgelegten falschen Spuren ohnehin nicht
abspeisen lassen, sondern muß vor allem die richtigen Fragen stellen:
- Wer brauchte den 11. September 2001, und wer brauchte die Anschläge vom 11. März?
- Wer propagiert den Kampf der Kulturen und "hundert Jahre Krieg gegen den Terror"?
- Was ist der größere wirtschaftlich-strategische Kontext der neuen "Strategie der Spannung" heute?
- Wer braucht den Ausnahmezustand -- etwa um eine
Lebensstandardsenkung durchzusetzen, die unter demokratischen
Bedingungen niemals akzeptiert würde?
Mehr dazu in Neue Solidarität - Kernthema: Terror -- Cui bono?
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LaRouche-Jugendbewegung
Am Wendepunkt der Geschichte
Jetzt
ist BüSo-Europawahlkampf und praktisch jeden Tag "Aktionstag". Dabei
werden die Ideen aber nicht vernachlässigt. Rund vierzig Jugendliche
aus Deutschland, Frankreich, USA, Simbabwe, Dänemark und Pakistan kamen
vom 5.-7. März 2004 in Bad Saarow bei Berlin zusammen. Daniel Buchmann
schreibt in seinem Bericht für die Neue Solidarität: "Die Welt, mit der
sich die junge Generation konfrontiert sieht, ist wesentlich
komplizierter und gefährlicher, als es sich einige Zeitgenossen
vorstellen möchten. Niemand nimmt dir das Denken ab, du mußt für dich
selbst denken -- aber du kannst es auch! Dein Geist ist dein
Hoheitsgebiet. Der Mensch ist frei und souverän geschaffen und hat das
unveräußerliche Recht, nach Glückseligkeit zu streben... Der
lebenslange Wille, sich zu verändern, vielleicht alte Gewohnheiten
aufzugeben und auf die Umwelt einzuwirken, entspricht der menschlichen
Natur... Nichts ist konstant, außer die Veränderung an sich. Die
Prinzipien dieser Veränderung und schöpferischen Entfaltung des
Universums zu meistern, ist die Aufgabe des Menschen, denn dieser ist
das einzige Wesen, das göttliche Schöpfungsideen entdecken und bewußt
anwenden kann." Mehr...
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Seminar in Budapest
Ungarn zwei Monate vor dem EU-Beitritt
Zusammen mit den neun anderen Beitrittsländern wird Ungarn am 1.Mai
Mitglied der Europäischen Union. Eine Delegation des
Schiller-Instituts, Birgit Vitt aus Düsseldorf und Elisabeth
Hellenbroich, machten sich vor Ort ein Bild. Die meisten
Gesprächspartner sehen der EU-Mitgliedschaft eher mit banger Erwartung
entgegen. Die Veranstaltung des Schiller-Instituts in der Budapester
Reformierten Universität wurde von Dr. Tibor Kováts, dem Vertreter des
Schiller-Instituts in Ungarn, eröffnet. Hauptrednerin war
Elisabeth Hellenbroich aus Wiesbaden. Sie sprach über den
amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf und die Bedeutung der
Kandidatur des demokratischen Oppositionspolitikers Lyndon LaRouche. Zweitens kam die Weltfinanzkrise und Argentiniens Kampf gegen IWF und Gläubigerbanken zur Sprache. Der
dritte Punkt war die Frage der europäischen Identität. Wenn Europa
diese globale Krise überleben wolle, müsse es sich auf seine
christlich-humanistischen Grundlagen besinnen und zur Politik für das
Gemeinwohl zurückkehren. Europas Zukunft liege in Eurasien und in
seiner Fähigkeit, die notwendigen Ressourcen in der Kultur und der
Wissenschaft zu mobilisieren, um sechs Milliarden Menschen zu
entwickeln. Mehr...
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Kurz vor dem großen Crash
Neue italienische Initiative für ein Neues Bretton Woods
In Rom scheint man politisch weiter zu blicken als in Berlin. Die
Abgeordneten des Deutschen Bundestages können von ihren italienischen
Kollegen einiges lernen: Am 13. Februar wurde im Senat und im
Repräsentantenhaus ein neuer Antrag eingebracht, in dem eine Reform des
Weltwährungs- und Finanzsystems nach dem Vorbild von Bretton Woods
gefordert wird.
Initiator des von 49 Abgeordneten unterstützten Antrags in der
Deputiertenkammer ist Mario Lettieri von der Oppositionspartei La
Margherita. Zu den Unterzeichnern gehören weitere Mitglieder der La
Margherita wie Giovanni Bianchi, der 2001 Lyndon LaRouche eingeladen
hatte, im Parlamentsgebäude in Rom zu sprechen. Bianchi, ein
langjähriger Kämpfer für eine Reorganisation der Schulden der Dritten
Welt, hatte im September 2002 im Parlament darauf hingewiesen, daß
LaRouche vor einem weltweiten Finanzkrach gewarnt hatte.
Den Antrag im Senat brachte Senator Oskar Peterlini ein, der sich
schon seit langem für ein Neues Bretton Woods einsetzt. 17 Senatoren
verschiedener Parteien unterstützten seinen Antrag.
Weiterlesen auf den Seiten der Neuen Solidarität
Wortlaut des Antrags
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Intervention bei Genozid-Konferenz in Stockholm
Heuchelei: Kagame dozierte über Völkermord!
Nur wenige Wochen bevor ein französischer Ermittlungsbericht den
ruandischen Präsidenten Kagame dafür verantwortlich machte, vor zehn
Jahren den Startschuß für den Völkermord in Ruanda und Burundi gegeben
zu haben (mehr hier), durfte er
sich bei der vierten und letzten internationale Konferenz zum Thema
"Völkermord verhindern" vom 26.-28. Januar 2004 als Redner produzieren.
Sowohl die Konferenz wie das begleitende Bildungsprogramm zum Gedenken
an den Holocaust waren sicher gut gemeint und fanden auch erstaunlich
hochrangige internationale Beteiligung.
Leider
vergab Ministerpräsident Göran Persson die Chance, die wirklichen
Hintermänner des Völkermordes in Afrika oder im Mittleren Osten
anzuklagen und die anglo-amerikanische Kriegspolitik anzugreifen. Es
war peinlich, wie er den Vorwurf des Völkermords nur gegen die
Verlierer internationaler Konflikte erhob. Der schlimmste Fehltritt war
jedoch der Auftritt des ruandischen Präsidenten Paul Kagame.
Mitglieder des schwedischen Schiller-Instituts
verteilten ein Flugblatt, darin heißt es: "Das große Verbrechen gegen
die Menschlichkeit, das heute die ganze Welt bedroht, ist der Plan,
einen neuen Religionskrieg zwischen der westlichen Welt und dem Islam
anzuzetteln." Weiterlesen ...
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Amelia Boynton Robinson in Berlin
"You just can't go to heaven hating"
Amelia Boynton Robinson, die unermüdliche Heldin des internationalen
Bürgerrechtskampfes, inspiriert in Berlin junge Menschen, für eine
gerechte Welt zu kämpfen. Wie ein Biber Zweig für Zweig einen Damm
baut, der einen ganzen Fluß aufhalten kann, so sorgt auch die Furcht
dafür, daß Stück für Stück das vernünftige Denken zum Stillstand
gebracht wird. "Beaver-mind" nennt Amelia Boynton Robinson diesen
Zustand und erregt mit dieser treffenden Metapher den Lachnerv der
Zuhörer im Berliner Büro der BüSo. Wo immer Amelia auftritt, herrscht
aufrichtige Herzlichkeit, ob in einer Hellersdorfer Schule, in der
Volkshochschule City West, bei der Berliner LaRouche-Jugend oder bei
der Afrikanischen Studentenunion. Stets dominiert die ungetrübte
Bewunderung für die Lebensleistung dieser 92jährigen...
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Die
große alte Dame der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung ist
stellvertretende Vorsitzende des Schiller-Instituts in den USA. Kurz
bevor sie ihre Europareise antrat, wurde Amelia Boynton Robinson
am 17. Oktober 2003 von der Bildungsinitiative National Visionary
Leadership Project zusammen mit anderen bekannten Bürgerrechtlern
geehrt. In der Washingtoner Kongreßbibliothek erhielt sie eine
Gedenktafel, später im Kennedy Center eine Medaille. Sie wurde
ausdrücklich für ihren mutigen Einsatz bei der Erkämpfung des
Wahlrechts für farbige Amerikaner und für ihre Arbeit mit Lyndon und
Helga LaRouche im Schiller-Institut gewürdigt.
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USA sofort raus aus dem Irak!
Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Lyndon LaRouche hat seine Irak-Politik in drei Punkten formuliert: 1. Abzug der US-Truppen zum frühestmöglichen Zeitpunkt, Machtübergabe an die UN; 2.
Bestätigung der vorhandenen irakischen Verfassung, die in den
Jahrzehnten des Widerstands gegen imperiale Übergriffe der Briten
gewachsen ist, 3. Haftentlassung von Tariq Aziz, damit er zur Befriedung der Lage beitragen kann.
Die Erklärung im Wortlaut
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